RALLYE

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"Die Meisterschafts-Führung ausbauen"

Subaru-Pilot Kris Rosenberger möchte in Abwesenheit von Hermann Gaßner die Führung in der Gr.N-Meisterschaft weiter ausbauen.

Nur zwei Wochen nach der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye geht’s zum vierten Lauf der heimischen Staatsmeisterschaft, im Wechselland steht die Bosch-Rallye auf dem Programm. Kris Rosenberger trifft dort auf alte Rallye-Bekannte, Achim Mörtl und Willi Stengg werden dort ebenfalls um Top-Plätze in der Gruppe N rittern.

„Ich freu mich schon sehr auf meine „Lieblings-Feinde“ Achim und Willi, wir kennen und schon sehr lange und hatten immer viel Spaß“, so der Subaru-Pilot. Während Mörtl und Stengg die Bosch-Rallye bereits gut kennen, war Rosenberger nur ein einziges Mal dort im Einsatz, 1997 belegte er den zweiten Rang. „Aber natürlich muss man den beiden eine gewisse Eingewöhnungs-Phase zugestehen, allzu leicht wird es nicht werden. Nicht zu unterschätzen ist Martin Zellhofer, den ich zu meinen schärfsten Rivalen zähle.“

In Abwesenheit von Hermann Gaßner – der zur gleichen Zeit einen Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft bestreitet – muss Kris Rosenberger im Hinblick auf die Meisterschaft aber auch taktisch fahren: „Ich darf mich nicht verleiten lassen, voll zu attackieren, es ist für uns wichtig, Punkte zu sammeln, wenngleich ich natürlich gerne vor meinen Freunden landen würde.“

Was den Subaru Impreza anbelangt, so ist nun endlich die heiß ersehnte hydraulische Handbremse eingetroffen, die noch die ein oder andere Sekunde bringen sollte: „Beim Setup haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht und einen guten Kompromiss für die Bosch-Rallye gefunden. Was mich sehr freut, ist die absolute Zuverlässigkeit des Subaru.“

Einen Wermutstropfen hat das Wochenende für Rosenberger trotzdem: „Ich bin in den letzten Jahren immer das Erzberg-Rodeo mit dem Motorrad gefahren, leider überschneidet sich der Termin dieses Mal mit der Rallye. Das ist zwar schade, aber die Rallye hat für mich natürlich absolute Priorität.“

Im Wechselland kommt auch Rallye-Newcomer Andreas Wimmer im zweiten Prodrive Subaru Impreza erneut zum Einsatz, er möchte nach dem vorzeitigen Aus bei der Pyhrn-Rallye vor allem Kilometer sammeln.

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