
Rallye-ÖM: Castrol-Rallye | 15.06.2004
Dieses Mal muss das Auto halten!
Nach dem Ausfall wegen Radnabenbruch bei der Pyhrn läuft beim Austria Racing Team die Vorbereitung auf die Castrol-Rallye.
Dabei ist das Auto auch knapp vor der Rallye noch immer nicht ganz fertig, wie Alfons Hauke erzählt: „Es ist wirklich zum Verzweifeln. Wir hatten schon voriges Jahr Probleme mit der langwierigen und auch teuren Suche nach Ersatzteilen für unseren Evo III. Es ist nämlich gar nicht so einfach, für ein so „altes“ Auto, Teile zu bekommen.“
Damit wird auch dieses Mal alles auf den „letzten Drücker“ fertig. „Leider“, so Hauke, „wir hätten viel lieber noch ein paar Kilometer als Trainingseinheit zurück gelegt – na ja, muss auch ohne gehen!“
Trotzdem freut sch das Duo Alfons Hauke/Jürgen Grubeck schon auf einige Kilometer Schotter bei der Castrol-Rallye, die wie immer im Raum Althofen/Kärnten ausgetragen wird.
Die Rallye ist äußerst anspruchsvoll. Es warten sehr lange Sonderprüfungen, eine davon mit über 30 Kilometern. Ein Gutteil der Prüfungen wird auf Schotter-Belag gefahren. Auch der Zuschauer freundliche Rundkurs nahe Althofen, wo auch alle zwei Renntage die Servicezone aufgebaut ist, wird wieder gefahren.
Neben den Versorgungsproblemen mit Ersatzteilen gibt es aber auch Positives zu berichten: Drei neue Sponsoren konnten gewonnen werden, die das Team bei den nächsten Rallyes unterstützen werden.
Einmal ist das die Firma Holzbau GesmbH aus Dobersberg, dann die Firma Lasertext aus Stockerau, die die Beklebung des Autos und des Servicebusses übernimmt. Für zusätzliche Aufkleber steht noch die Firma Designstudio Schloss Grossau zur Verfügung.
Alfons Hauke über die Zielsetzung: „Wir hoffen diesmal auf eine Zielankunft, haben den nicht erfreulichen Abschluss der letzten Rallye schon aus dem Kopf verbannt und werden am im Laufe der Woche die Sonderprüfungen besichtigen.“