
Rallye-ÖM: Castrol-Rallye | 21.06.2004
Mörtl wieder auf dem Podium
Achim Mörtl fährt auch in seiner Heimat wieder auf's Gruppe-N-Stockerl, der Kärntner ist mit seiner Performance dennoch nicht ganz zufrieden.
Achim Mörtl kann mit seinem bisherigen Comeback im Rallyesport auf vier Rädern zufrieden sein. Nach dem technischen Ausfall im Lavanttal, fuhr er am Samstag bei der Castrol-Rallye, seinem zweiten Lauf in seiner Heimat Kärnten, wie schon vor wenigen Wochen bei der Pirelli-Rallye auf den dritten Platz der Gruppe-N-Wertung für seriennahe Automobile.
Den Gesamtsieg bei der Castrol-Rallye holte sich Beppo Harrach, Gruppe-N-Sieger wurde Manfred Stohl. Und Raimund Baumschlager reichte ein fünfter Platz zum neuerlichen Gewinn des Meistertitels in der Gruppe A.
Auch bei der Castrol lief es für Achim Mörtl und Co-Pilot Detlef Ruf nahezu problemlos. „Wir haben schon vor der Rallye gewusst, dass wir gegen die leistungsstärkeren und moderneren Autos von Stohl und Zellhofer kaum eine Chance haben werden. Vor allem auch nicht gegen Stohl, der ja mittlerweile schon tausende WM-Kilometer gefahren ist“, so Mörtl.
„Umso mehr freut es mich aber, dass wir den Rest der Gruppe-N-Österreicher im Griff haben. Auch meine starken Konkurrenten wie Rosenberger oder Stengg.
Zur seiner sportlichen Zukunft meinte Mörtl nur: „Ich habe nach wie vor nicht das richtige Vertrauen zu einem Gruppe-N-Auto. Um mit einem Gruppe N wirklich schnell fahren zu können, müsste ich viele, viele Kilometer testen. Da werde ich mir sicher etwas überlegen müssen.“