Rallye-ÖM: Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye | 03.05.2004
Technik-Update
Kris Rosenberger möchte auch bei der Pyhrn-Rallye unter die Top-Drei der Gruppe N fahren, der Subaru wurde auf den letzten Stand gebracht.
Nach zwei Läufen zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft führt Kris Rosenberger die Gruppe-N-Staatsmeisterschaft weiter an. Für die nun anstehende Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye hat Rosenberger die Ziele klar definiert: „Ich möchte in jedem Fall wieder in die Top-Drei fahren und die Meisterschaftsführung verteidigen.“
Vom Subaru Impreza WRX STi zeigt sich der Niederösterreicher nach wie vor begeistert: „In unserem Auto steckt noch einiges Potenzial. Bei der Pirelli-Rallye war ich allerdings mit dem Fahrwerk nicht hundertprozentig zufrieden, wir werden künftig ein etwas härteres Setup fahren.“ Nach Rücksprache mit den Subaru-Technikern bekommt Rosenberger bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye zudem einen anderen Rennsprit, der für mehr Power sorgen soll.
Und auch bei der Handbremse hat Kris nun den neuesten Stand: „Bei unserem Subaru ist seit diesem Jahr eine hydraulische Handbremse homologiert. Leider haben wir bis dato darauf gewartet, da zuerst alle neuen Modelle damit ausgerüstet wurden. In Summe sollten sich diese kleinen Änderungen aber bezahlt machen.“
Auf die letztjährige Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye blickt Kris Rosenberger gerne zurück: „Wir haben damals mit dem betagten Lancia den dritten Gesamtplatz geholt, es wäre natürlich toll, dieses Ergebnis heuer zu wiederholen.“ Zu feiern gibt’s für das Duo Rosenberger / Schwarz aber in jedem Fall etwas, Kris feiert am 05. Mai Geburtstag, Sigi sechs Tage später.
Im Rahmen der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye kommt übrigens auch der zweite Prodrive-Subaru von Andreas Wimmer erstmals zum Einsatz. Wimmer ist ein absoluter Rallye-Newcomer, die Ziele für die Premiere sind daher bescheiden gesteckt: „Wir möchten die Rallye in jedem Fall zu Ende fahren und Erfahrung sammeln. Unser Programm erstreckt sich über fünf Jahre, die ersten zwei Jahre sind daher Lernjahre.“