RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Baumschlager & Stohl in Troubles

Benik führt weiter vor Vojtech, Probleme indes bei Baumschlager und Stohl, das Duell um die Gr.N-Meisterschaft spitzt sich zu.

Nach vier Sonderprüfungen der 24. OMV Rallye Waldviertel dominieren zur Zeit die Ausländer, die heimischen Vertreter sind bis jetzt von Pech verfolgt. In Führung liegen die beiden OMV Teams aus Ungarn und Tschechien Balazs Benik (Ford WRC) und Tomas Vojtech (Peugeot WRC).

Dabei hatte Manfred Stohl die gute Chance nach der SP 2, wo er mit seinem Gruppe N Mitsubishi Bestzeit erzielte, sich in das Spitzenduell einzumischen.

Auf der SP 4 stellte man Probleme mit dem Motor fest, der Wiener verlor fast 3,30 Minuten und fiel vom zweiten Gesamtrang auf Platz 26 zurück: „Eine Zündkerze ist ausgefallen, der Motor lief nur auf drei Zylindern, damit war keine bessere Zeit möglich. Das Problem sollten wir aber nun im Service im Griff bekommen.“

Raimund Baumschlager hatte bereits seit der SP 1 seine Probleme: „Ich hatte keinen Benzindruck, außerdem haben sich Spannungsprobleme mit der Lichtmaschine ergeben. Wir versuchen jetzt im Service sehr viel zu tauschen.“

Bester Österreicher als Dritter ist Beppo Harrach, der aber ebenfalls mit der Technik zu kämpfen hatte: „Ich bin überrascht, dass ich Dritter bin, da haben die anderen noch größere Schwierigkeiten gehabt. Ich habe seit der SP 1 keinen dritten Gang, sonst ist es ganz gut gelaufen.“

Ausgezeichnet in diesem Klassefeld halten sich die beiden Red Bull Junioren Andreas Aigner aus Österreich und Quirin Müller aus Deutschland. Die Schützlinge von Baumschlager und Armin Schwarz liegen in der Gesamtwertung mit ihren Gruppe N Autos zur Zeit auf den Plätzen 6 und 16. Auch Franz Wittmann jun. Bietet bis jetzt eine tadellose Vorstellung und liegt in seinem Gruppe N Mitsubishi in der Gesamtwertung auf Rang 12.

Martin Zellhofer führt im Titelkampf der Gruppe N mit 13 Sekunden vor Kris Rosenberger. Dieser hatte auf der SP 1 einen Reifenschaden und einen Ausritt. Langsam kämpft er sich wieder an Zellhofer heran.

In der Dieselklasse konnte Christian Lippitsch seine Führung auf Hannes Danzinger (beide VW KitCar) auf fast eine Minute ausbauen, bei diesem Stand wäre im Ziel Danzinger der Meister.

Nach den Ausfällen der beiden Junioren Marcus Leeb (Überschlag) und Markus Weissengruber (Getriebe) erwischte es auf der SP 4 auch den Wiener Walter Kovar mit einem kapitalen Differentialschaden.

Aktuelle Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Waldviertel

Weitere Artikel:

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Erinnerungen eines Sportreporters

Colins Daughter

Am 22. November 2025 gab Colin McRaes Tochter ihr Rallye-Debüt - motorline-Kolumnist Peter Klein erinnert sich gerne zurück an die McRaes…

Fast 5.000km, zwei Marathons

So hart wird die Rallye Dakar 2026

Eine Rekord-Distanz von fast 5000 Kilometern und zwei Marathon-Etappen sollen die Dakar 2026 härter als je zuvor machen - Das ändert sich komplett

"Das Leben wird zeigen, ob ..."

Ott Tänak über seinen WRC-Abschied

Auf seine Entscheidung, sich aus der Rallye-WM zurückzuziehen, geht Ott Tänak drei Wochen nach Bekanntgabe nun anlässlich des Saisonfinales etwas näher ein

Jännerrallye 2026: Attraktionen

Neue Fan-Attraktionen in Freistadt

Mit der „Stierfuadara Arena“ in Elz wartet beim Saisonauftakt zur TEC7 ORM auf den Prüfungen in Lasberg ein Zuschauer-Hotspot mit imposanter Nähe zur Strecke / Dafür wird sogar extra eine Straße gebaut