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Mörtl neuerlich Favorit

Sonnleitner, Stengg, Saibel, Haneder, Kovar & Co begeben sich rund um Judenburg neuerlich auf die Jagd nach Seriensieger Mörtl, Gaßner fehlt.

Sieht man von Achim Mörtl ab, der mit seinem Gruppe N Subaru zuletzt sogar die Gesamtwertung der Ostarrichi Rallye gewonnen hat, wird es in Judenburg einen gnadenlosen Kampf in der Gruppe N, um die restlichen Podiumsplätze geben.

Mörtl hat in der heurigen Saison bereits vier Siege eingefahren und gilt in der Steiermark auch als haushoher Favorit:

„Natürlich will ich auch hier gewinnen. Fünf Siege zu besitzen ist im Hinblick auf die Staatsmeisterschaft schon ein schöner Polster. Ob ich auch um den Gesamtsieg mitfahren kann, wird vom Wetter abhängen. Wenn es wie zuletzt regnet steigen meine Chancen, bei trockenen Strecken wird dies nicht möglich sein. Da ist der Leistungsunterschied zu den A-Autos einfach zu groß,“ erklärte der Kärntner.

Aufsteiger der Saison ist sicher Franz Sonnleitner. Der Niederösterreicher, im letzten Jahr Sieger der Austrian Rallye Challenge, hat sich vorerst mit seinem alten Mitsubishi eine gute Ausgangsposition in der Meisterschaft geschaffen und gilt jetzt mit dem Evo VIII schon als einer der Mitfavoriten auf einen vollen Erfolg. Auch sein BRR Teamkollege Mario Saibel, zuletzt Dritter in der Gruppe N, hat sehr gute Chancen zumindest einen Podiumsplatz herauszufahren.

De Farben der Steiermark bei seiner nunmehrigen Heimrallye hochzuhalten gilt es für Willi Stengg jun. Der Steirer besitzt neben Mörtl und in Abwesenheit des Deutschen Hermann Gassner, die größte Routine im Feld:

„Derzeit schaut es nicht so gut aus, ich laboriere an einer hartnäckigen Grippe und hoffe das sich diese Situation bis zum Start bessern wird. Was das Sportliche betrifft werde ich wieder voll auf Angriff fahren. Einmal den Achim zu schlagen muss ganz einfach möglich sein. Dies allerdings nur, wenn ich mich bei der Reifenwahl nicht irre und hoffentlich diesmal das Getriebe hält.“

Aufsteigende Form bewiesen zuletzt Johannes Keferböck und Walter Kovar, sie sind fahrerisch durchaus in der Lage mit der N-Spitze mitzuhalten. Dies gilt natürlich auch für den oberösterreichischen Bäckermeister Ernst Haneder der nach seinem Tief wieder Anschluss an die Spitze gefunden hat.

Erfreulich ist auch, dass mit Marcus Leeb und Marko Klein zwei aufstrebende Talente versuchen werden, Anschluss an die Topfahrer zu finden. Dies gilt auch für den Steirer Gerwald Grössing.

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