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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Bis dato die beste Rallye

Nach dem frustrierenden Saisonauftakt im Lavanttal setzten Skrabal/Rollmann bei der Castrol-Rallye alles daran, ein ähnliches Erlebnis zu vermeiden.

Bereits die Vorbereitung lief gänzlich anders, das Team nahm sich Mittwoch und Donnerstag vor der Rallye Zeit, einen exakten Schrieb anzufertigen und somit bestmöglich vorbereitet zu sein. Und das sollte sich bezahlt machen, so Stefan Skrabal: „Der Schrieb war nahezu perfekt, die Castrol-Rallye war die erste Veranstaltung, wo wir zum zweiten Mal gefahren sind und das ist natürlich ein großer Vorteil, wir konnten auf den Erkenntnissen aus dem Vorjahr aufbauen.“

Dank der Sportkommissäre wurde man von Startplatz 104 auf Platz 53 nach vorne gereiht, mit einigen flotten Zeiten hat man sich postwendend dafür bedankt. „Ich habe die SP-Zeiten mit denen aus dem Vorjahr verglichen und wir sind auf einigen Prüfungen bis zu 30 Sekunden schneller gewesen als 2006, das sind natürlich im Rallyesport Lichtjahre. Man sieht einfach, dass eine gute Vorbereitung bereits die halbe Miete ist, darauf werden wir in Zukunft in jedem Fall besonderen Wert legen“, so Ford-Pilot Stefan Skrabal.

Der Ford Escort RS2000 lief neuerlich wie ein Uhrwerk: „Es ist schon sehr angenehm, wenn man so gut wie keinen Gedanken ans Auto verschwenden muss, es wurde wieder von der Truppe rund um Max Lampelmaier bestens vorbereitet, außer Auftanken waren eigentlich keine Arbeiten nötig. Bergauf wäre es natürlich toll, wenn wir etwas mehr Leistung zur Verfügung hätten, doch zuerst konzentrieren wir uns darauf, die anderen Abläufe zu perfektionieren.“

Die Ausfalls-Quote der Konkurrenz war heuer bei weitem nicht so groß wie im Vorjahr, in der historischen Klasse sicherte man sich den neunten Rang, im Gesamtklassement bedeutete dies Position 43. Die Freude war jedenfalls groß, denn auch wenn man heuer keinen Stockerlplatz holen konnte, die Gewissheit deutlich schneller gewesen zu sein schafft Selbstvertrauen für kommende Aufgaben. Das Duo Skrabal/Rollmann lässt es sich nicht nehmen, die BPultimate-Rallye nach der Sommerpause in Angriff zu nehmen.

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