RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Weiz-Rallye

Die Stimmen der Piloten nach SP5

Ein schweres Gewitter suchte die Weiz-Rallye heim und sorgte für Chaos. Die Stimmen der Piloten nach der fünften Sonderprüfung.

Michael Hintermayer & Michael Noir Trawniczek
Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc

Neubauer: „Wir hatten etwas Pech, doch ich weiß, dass noch Potential nach oben haben. Bei diesen schwierigen Verhältnissen mussten wir einfach zurückstecken, aber wir werden den Druck aufrecht erhalten.“

Grössing: „Ich habe keinen Bock zu reden, aber es läuft nicht schlecht. Hermann ist sehr gut unterwegs.“

Kremer: „In der vorigen SP haben wir etwas versucht, dann ging es merklich besser, dann hatten wir Probleme mit dem Regen.“

Saibel: „Ich hatte viel Regen auf der Prüfung, trotzdem habe ich versucht zügig zu fahren, es war in Ordnung.“

Danzinger: „Ab SP4 waren die Motorprobleme verschwunden, ich hoffe es wird trocken. Wir werden trotz unserer Führung weiter testen.“

Puchleitner: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben einen Hagelschauer erwischt und sind froh durchgekommen zu sein.“

Böhm: „Ab der Mitte der SP4 hatten wir Regen. Wir sind nur mehr gerutscht, darum musste ich etwas zurücknehmen. Wir fahren weiterhin auf Sieg mit Blick auf die Meisterschaft.“

Haingartner: „Ich bin froh hier zu sein, der heutige Tag war generell rutschig.“

Mayer: „Wir hatten auf der vorletzten SP schweren Hagel und mussten langsam fahren. Die Straße war bedeckt von zwei Zentimeter großen Hagelkörnern. Dort kannst du nur verlieren. Anfangs hatten wir Abstimmungsprobleme.“

Rabl: „Wir sind nur noch aufgeschwommen und das einzige Ziel war durchzukommen. Wir sind nicht schneller als 60-70 km/h gefahren. Auf der SP4 sind wir durch kniehohes Wasser gefahren.“

Kohlhofer: „Mir gings gleich wie den anderen, ich bin nur aufgeschwommen.“

Wollinger: „Es war turbulent, unmöglich zu fahren. Ich hoffe, dass die letzte SP gefahren wird.“

Göttlicher: „Wir sind mit Slicks an den Start gegangen, es war unmöglich zu fahren. Wir hatten maximal 50-60 km/h am Tacho.“

Nemeth: „Wir hatten Regenreifen am Auto, es war okay.“

Leitner: „Es war ein totales Chaos, wir haben vier Fahrzeuge eingeholt. Ich verstehe nicht was hier los ist.“

Baumschlager: „Die SP4 war perfekt, es hat die letzten zwei bis drei Kilometer vor Schluss geregnet, doch die Reifen waren super, mal schauen wie es weitergeht.“

Riegler: „Eine super Veranstaltung mit super Sonderprüfungen.“

Posch: „Wir sind langsam durchgefahren, es war unglaublich. Der Himmel ist zu Boden gefallen.“

Rieder: „Wenn die SP nicht neutralisiert worden wäre, wäre es wirklich gefährlich geworden.“

Sampl: „Wir hatten ein Gewitter mit Hagel, es war wirklich eine riesige Herausforderung. Eine echt wilde Gschicht.“

Förster: „Die SP4 wurde neutralisiert und dann nochmal gestartet. Ich verstehe das nicht. Wir sind voll auf Angriff gefahren und haben dann keine Zeit bekommen.“

Tessitore: Auf der vierten SP ist zu mir gesagt worden, dass diese neutralisiert wurde, doch dann hieß es plötzlich, ich soll voll fahren.“

Doberer: „Es ist gefährlich und unfair, wenn eine Sonderprüfung neutralisiert und dann wieder gestartet wird.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Weiz-Rallye

Weitere Artikel:

Ogier spricht nach seinem neunten Titel über eine "außergewöhnliche Serie" - Er ordnet seine Teilzeitsaison ein - Evans analysiert, wo er entscheidende Punkte verlor

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.

Jännerrallye: Livestream viersprachig

Viersprachiger Livestream und schillernder Name

Auch 2026 wird die LKW FRIENDS on the Road Jännerrallye powered by WIMBERGER an jedem Ort zu sehen und zu hören sein / Weltmeister-Tochter Hollie McRae übernimmt vor Ort den Part der englischen Kommentatorin

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil