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ORM: Rebenland-Rallye Saibel, Winklhofer, Škoda Fabia S2000, Schneerosen-Rallye 2014

Saibel gut auf ÖM-Auftakt vorbereitet

Nach seinem Sieg bei der Schneerosen-Rallye möchte Mario Saibel bei seinem ersten ÖM-Lauf 2014 Raimund Baumschlager herauszufordern.

Mit seinem Sieg vor etwas mehr als einer Woche bei der Schneerosen-Rallye tankte Mario Saibel noch jede Menge Selbstvertrauen, doch erst jetzt beginnt für den 39jährigen Wiener die Rallyesaison 2014 so richtig: Bei der bevorstehenden Rebenland-Rallye kehrt das bewährte Duo Mario Saibel/Ursula Mayrhofer in die Rallye-Staatsmeisterschaft zurück. Bei seinem nächsten Einsatz mit dem Škoda Fabia S2000 vom BRR-Team kann das Ziel nur einmal mehr lauten, Rekord-Staatsmeister und Teamchef Raimund Baumschlager herauszufordern.

Es war eine gelungene Generalprobe für seinen verspäteten Einstieg in die laufende Rallyesaison: Nachdem er die Jänner-Rallye noch ausgelassen hatte, nutzte Mario Saibel die zur Austrian Rally Challenge zählende Schneerosen-Rallye als schnellen Test fürs Comeback in der Staatsmeisterschaft – und siegte bei seinem ersten Antreten rund um Raabs und Pfaffenschlag überlegen. "Eine super Rallye, die Sonderprüfungen waren sehr anspruchsvoll. Ich konnte mein Testprogramm zu 100 Prozent abspulen. Vor allem war mir wichtig, nach der extrem langen Winterpause wieder ordentlich ins Fahren zu kommen", so Saibel, der nach einem erfolgreichen Intermezzo mit Co-Pilot Pirmin Winklhofer nun wieder auf die Ansagen seiner Stamm-Co-Pilotin Ursula Mayrhofer vertrauen darf.

"Natürlich darf man das Ergebnis nicht überbewerten, denn wenn man sich die Nennliste der Rebenland-Rallye ansieht, sind da schon andere Kaliber mit dabei. Aber es hat immerhin großen Spaß gemacht, das Vertrauen ins Auto war vom ersten Meter an wieder da, und ich glaube, dass ich nach einer gewissen Eingewöhnungsphase mit dem Škoda Fabia S2000 nun auf Asphalt konkurrenzfähig bin", so Saibel, der sich für die bevorstehenden 14 Sonderprüfungen über insgesamt 158,48 Kilometern eine Menge vorgenommen hat. "Mein Ziel muss sein, vom ersten Meter an Druck auf Raimund auszuüben, keine Fehler zu machen und in Schlagdistanz zu bleiben."

In der Theorie ist die Ausgangssituation nicht schlecht: Wie schon vor kurzem bei der Schneerosen-Rallye erwartet sich Mario Saibel in der Südsteiermark schnelle, staubige Straßen. "Genau diese Prüfungen sollten mir und dem Auto liegen. Ich bin hier im Vorjahr zwar nicht gefahren, was ein kleiner Nachteil sein könnte – aber ich fühle mich im Škoda mittlerweile pudelwohl, weiß ganz genau, wie ich Fahrwerk und Reifen ausreizen kann."

Bevor es am kommenden Freitag um exakt 15:23 Uhr mit der ersten Sonderprüfung "Panoramastraße" los geht, steht für Mario Saibel am Donnerstag Nachmittag noch ein ausführlicher Test auf dem Programm. Saibel: "Hätte ich noch einen Wunsch, dann würde ich mir Regen wünschen. Danach sieht es aus jetziger Sicht leider nicht aus. Aber man kann nicht alles haben."

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