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ORM: Rebenland-Rallye

„Keine einfache, aber sehr lehrreiche Rallye“

Gerald Rigler fuhr im Rebenland erst zum zweiten Mal im Peugeot 207 S2000 – nach einigen Abstimmungsarbeiten gelang der sechste Gesamtrang.

Foto: Daniel Fessl

Gelungene Premiere des S2000 bei der Rebenland Rallye, dem zweiten Lauf der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft. Dies war jedoch ein Stück harte Arbeit für die Rigler Racing-Piloten Gerald Rigler und Martin Roßgatter auf ihrem Peugeot 207 S2000, den sie erst zum zweiten Mal bei einer Rallye einsetzten.

Am Freitag herrschten im Raum Leutschach sehr schwierige Bedingungen. Es mussten fünf Sonderprüfungen absolviert werden, die teilweise so stark mit Schlamm bedeckt waren, dass man den Straßenverlauf nur noch erahnen konnte.

Zudem wurden die Strecken teilweise bei Dunkelheit gefahren, was die Sache nicht einfacher machte. Zu kämpfen hatte man auf den ersten Prüfungen mit einem sehr nervösen Heck. Im Zuge des ersten Services wurden dann aber Veränderungen am Setup vorgenommen, welche sich auch positiv auf das Fahrverhalten des Peugeots auswirkten und man auf SP 3 gleich eine vierte Gesamtzeit erzielen konnte - noch vor dem 22 Jahre jungen Supertalent Fabian Kreim aus Deutschland, der auf der ersten Sonderprüfung des Tages die Bestzeit vor Raimund Baumschlager markieren konnte.

Am nächsten Tag startete man bei strahlendem Sonnenschein in die zweite Etappe der Rebenland Rallye. Leider hat man von Beginn an mit der Reifenwahl kein gutes Händchen und hatte deshalb mit fehlendem Grip zu kämpfen.

Nach Sonderprüfung neun befand man sich trotzdem auf dem sechsten Gesamtplatz und nur 4,8 Sekunden hinter dem amtierenden 2WD-Staatsmeister Michi Böhm.

Jedoch war auch der Griff zu den weichen Slicks die falsche Wahl und man konnte mit dem Tempo von Böhm nicht mithalten. Zudem schlichen sich am Nachmittag auch ein paar Fehler ein, welche zusätzlich Zeit kosteten.

Die Zielankunft und sechster Gesamtplatz bei diesem erst zweiten Einsatz auf dem S2000, da war auch so mancher Rallyeinsider positiv überrascht!

Für Rigler Racing war dies keine einfache, dafür aber sehr lehrreiche Rallye, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kam. Auch wissen wir, dass noch Potential nach oben vorhanden ist, was das Team für den nächsten Einsatz bei der Zwettl Rallye zusätzlich motiviert.

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