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ORM: Weiz-Rallye

Mayr-Melnhof: Einmal über den Berg

Er kennt die Gegend, nicht aber die Strecken: Als gebürtiger Steirer kann Niki Mayr-Melnhof nur bedingt auf den Heimvorteil setzen.

Fotos: Daniel Fessl, www.rallyepics.at

Sie zählt zu den bestorganisierten Rallyes, die das Land zu bieten hat, trotz oder gerade weil sie heuer erst zum fünften Mal als ÖM-Lauf stattfindet. Verantwortlich für das ausschließlich auf Asphalt ausgetragene Spektakel ist mit Mario Klammer jemand, der selbst oft genug am Steuer von Rallyeautos gesessen ist. Ihm gelingt es zudem, die ganze Gegend mit dem Thema Rallye zu infizieren, weil er einfach mehr bieten will als eine Rallye, bei der nur die Sonderprüfungen interessant sind.

Neben den immer besser in Fahrt kommenden Niki Mayr-Melnhof und Poldi Welsersheimb haben noch 73 weitere Teams ihre Nennung abgegeben, darunter 30, die ebenfalls aus der Steiermark kommen. Obwohl er hinsichtlich der bisher absolvierten Rallyekilometer noch ein echter "Neuling" ist, wird Mayr-Melnhof in Weiz als Einheimischer gehandelt.

Da hilft es auch nichts, dass er nicht müde wird zu betonen, dass er noch keine einzige der auf neun Gemeinden verteilten Sonderprüfungen besichtigen konnte. Das wird das Team jedoch nicht daran hindern, auch rund um Weiz ein Top-5-Resultat anzustreben und mit etwas Glück sogar aufs Podium zu fahren, wenngleich das aus eigener Kraft – bedingt durch die drei WRC-Piloten – eigentlich unmöglich sein müsste.

Niki Mayr-Melnhof vor der Weiz-Rallye: "Rückblickend denke ich immer noch voller Begeisterung an den Schotter im Schneebergland. Meine Infos zur Rallye Weiz sprechen von extrem schnellen Asphaltpassagen und einer insgesamt sehr langen Rallye. Spannend wird es für mich, einen Reifensatz für vier Sonderprüfungen einzuteilen. Als gebürtige Steirer freue ich mich natürlich, unweit meiner Heimat Gas geben zu können. Vorteile hinsichtlich der Streckenkenntnis habe ich leider definitiv keine."

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