
ORM: Lavanttal-Rallye | 04.04.2018
Lavanttaler Lokalmatadore in Kärnten
Bei der 42. Ausgabe der Lavanttal-Rallye am 6./7. April werden 14 Teams aus der unmittelbaren Umgebung von Wolfsberg am Start stehen.
Fotos: Daniel Fessl
Die internationale Lavanttal-Rallye am kommenden Wochenende ist in Sachen Nennergebnis ein voller Erfolg: 98 Teams haben sich für den dritten Rallye-ÖM-Lauf des Jahres am 6./7. April angemeldet und sorgen so für eine tolle Starterkulisse beim Kärntner Motorsport-Highlight rund um Wolfsberg.
Der 14fache Staatsmeister Raimund Baumschlager musste seine ursprünglich geplante Teilnahme nach seinem Highspeed-Abflug im Rebenland zwar zurückziehen, aber sonst sind sämtliche Topfahrer der heurigen Meisterschaft am Start: Angefangen beim momentanen Spitzenreiter Johannes Keferböck (Ford Fiesta R5) über dessen ersten Verfolger Gerhard Aigner (Ford Fiesta WRC) bis hin zu Rebenland-Sieger Niki Mayr-Melnhhof (Ford Fiesta R5) und Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC) zeigt sich ein hochkarätiges Feld an Sieganwärtern.
Das Salz in der Suppe sind aber die lokalen Protagonisten, insgesamt haben 34 Kärntner ihre Nennung abgegeben. Interessant ist dabei, dass beide Meisterschaftsführende bei ihrem Aufschrieb jeweils mit Kärntner Dialekt konfrontiert sein werden: Johannes Keferböck aus Pregarten (OÖ) hat sich mit der Klagenfurterin Ilka Minor eine anerkannte Weltklasse-Co-Pilotin ins Auto geholt, und Gerhard Aigner aus Vorchdorf (OÖ) lauscht auch 2018 den Kommandos des Wolfsbergers Marco Hübler, die ihn letztes Jahr auf Platz 3 der Lavanttal-Rallye geführt haben.
Auch Routinier Max Zellhofer aus Amstetten (NÖ), der in Wolfsberg ein Kurzcomeback feiert, vertraut mit Gerald Winter einem lokalen Beifahrer. Auch der Steirer Günter Knobloch, Titelverteidiger im M1 Rallye Masters, hat mit dem Lavanttaler Jürgen Rausch schon seit Jahren einen Erfolgsgaranten neben sich sitzen.
Aus Pilotensicht stehen Fahrer mit Kärntner Wurzeln am Start, die durchaus für Aufmerksamkeit sorgen werden – z.B. Andreas Mörtl, der mit seinem Mitsubishi Evo X jedes Jahr für Topplatzierungen gut ist, oder Draufgänger Alfred Kramer, der seinen Mitsubishi Evo 6.5 bis zur letzten Umdrehung ausquetschen wird. Walther Stietka bestreitet stellvertretend für noch viele andere Lokalmatadore mit seinem beliebten VW Käfer 1302 die 42. Lavanttal-Rallye.
Die 34 Lokalmatadore bei der 42. Lavanttal-Rallye
• Klasse 3 und 4 (2WD)
#62: Daniel Wutscher/Oliver Krobath (Citroën C2 R2 Max)
#82: Dominik Schilcher (F
#91: Robert Joven/Ingo Otti (Re
• Klasse 6.1 und 6.2 (HRM)
#35: Ferdinand Mitterbacher/Roland Gruber (Opel Ascona B)
#87: Patrik Hochegger/Julia Mauritsch (Opel Kadett C Coupé)
#96: David Hanschitz/Gerald Klösch (Opel Kadett C Coupé)
#98: Walther Stietka/Wolfgang Puff (VW 1302)
• Klasse 6.5 (HRC)
#66: Kurt Jabornig/Christine Scheiber (Peugeot 205 GTI)
#88: Nico Mitterbacher/Dieter Bardel (BMW E30 318is)
• Klasse 7.1 (Rallyecup)
#17: Andreas Mörtl/Thomas Wastian (Mitsubishi Evo X)
#18: Alfred Kramer/Jürgen Blassnegger (Mitsubishi Evo 6.5)
#39: Daniel Sattler/Christoph Hinteregger (Mitsubishi Evo X)
• Klasse 7.2 (RC 2000)
#51: Helmut Klösch/Kurt Huber (BMW E36 325i)
#58: Thomas Kienzer/René Kauder (F
#83: Patrick Hasler/Sandro Hasler (Suzuki Ignis Sport)
• Kärntner Co-Piloten
#4: Marco Hübler (F
#7: Ilka Minor (F
#12: Jürgen Rausch (Subaru WRX STI mit Günter Knobloch)
#19: Gerald Winter (Suzuki Swift S1600 mit Max Zellhofer)
#53: Günther Baumgartner (F