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ORM: Niederösterreich-Rallye

Christoph Zellhofer vorm Saisonfinale

Vater Max Zellhofer will es wissen und unterstützt seinen Sohn Christoph, der mit dem Suzuki Swift S1600 drei Titel einfahren will.

Fotos: Daniel Fessl

Für Christoph Zellhofer und Co-Pilot Thomas Schöpf geht es beim Saisonabschluss in Melk um sehr viel. Sie haben die Möglichkeit, sich den 2WD-Titel zu sichern, außerdem die Staatsmeisterschaft bei den Junioren sowie den ORC 2000 der AMF. Der letztgenannte sollte sich leicht ausgehen bzw. nach Absegnung durch die Motorsportbehörde bereits sicher sein.

Bei den Junioren führt Christoph Zellhofer mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Luca Waldherr. Dies bedeutet: Selbst wenn Waldherr gewinnt und Zellhofer nur Zweiter wird, könnte sich der Suzuki-Pilot als Staatsmeister feiern lassen.

Wesentlich enger geht es im Kampf um den 2WD-Titel zu, in dem Waldherr derzeit mit 91 Punkten vor Christoph Zellhofer mit 90, Willi Stengg mit 88 und Kristóf Klausz mit 73 Zählern führt. Klausz holt den Titel nur, wenn Waldherr, Zellhofer und Stengg vorzeitig ausfallen, und er als Sieger das Punktemaximum von 28 bzw. 21 als Zweiter erreicht. Für Waldherr, Zellhofer und Stengg zählen alle Punkte voll, da sie das vorgesehene Streichresultat schon hinter sich haben.

Damit eröffnen sich viele Rechenbeispiele. Sie alle aufzuzählen, ist sinnlos. Wichtig sind die Möglichkeiten zu punkten: Der Sieg bringt 25 Zähler, Platz zwei 18, Platz drei 15, Platz vier 12, Platz fünf elf und Platz sechs zehn Punkte. Dazu gibt es noch die Möglichkeit, Extrapunkte auf der Powerstage (SP 8) zu gewinnen, auf der Platz eins drei, Platz zwei zwei und Platz drei einen Zusatzähler bringt.

Christoph Zellhofer vor dem Saisonfinale: "Das ganze Rechnen vor der Rallye hilft nicht sehr viel. Für mich zählt nur eine Devise, und die heißt "Maximum Attack", denn der Fahrer, der am Ende vorn ist, wird Meister. Alle haben die gleiche Chance. Eines ist sicher: Es wird sehr spannend werden. Ich bin jedenfalls zuversichtlich und sehr optimistisch, auch diesen Titel zu gewinnen."

Neben Christoph Zellhofer wird diesmal auch sein Vater Max Zellhofer in der 2WD-Wertung in einem Suzuki Swift 1600 unterwegs sein.

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