
ORM: Lavanttal-Rallye | 10.04.2018
Mit einem blauen Auge davongekommen
Christoph Zellhofer war bei der Lavanttal-Rallye wegen Grippe nur teilweise erfolgreich und verlor die Führung in der 2WD-Wertung.
Foto: Harald Illmer
Der 22jährige Niederösterreicher Christoph Zellhofer feierte am vergangenen Donnerstag, an dem im Lavanttal die Besichtigung angesetzt war, seinen Geburtstag – dies aber mit einer Grippe, die auch in den darauffolgenden Tagen sehr hinderlich war.
Trotzdem gelangen dem Niederösterreicher und seinem deutschen Beifahrer Thomas Schöpf beim dritten Rallye-ÖM-Lauf zumindest Teilerfolge. So konnte er im österreichischen Rallyecup 2000 seine Führung mit einem zweiten Platz hinter seinem Vater Max verteidigen. Die Führung abgeben musste er hingegen in der 2WD-Wertung, in der er den sechsten Platz belegte, und ebenso in der Juniorenwertung, in der er den dritten Platz holen konnte.
Somit ergeben sich folgende Zwischenstände: [2WD-Wertung] 1. Kristóf Klausz (HUN), 45 Punkte; 2. Luca Waldherr 39; 3. Christoph Zellhofer 38 – [Junioren] 1. Kristóf Klausz 52; 2. Christoph Zellhofer 41 – [RC2000] 1. Christoph Zellhofer 48; 2. Tomas Hrvatin (CRO) und Michael Röck, je 32 Punkte.
Christoph Zellhofer zum Abschneiden im Lavanttal: "Im Prinzip habe ich mir bei dieser Rallye schon ein bisschen mehr erwartet; dies deshalb, weil es im Rebenland bis zu meinem Ausfall sehr positiv gelaufen ist. Leider war der Beginn in Wolfsberg nicht so stark, ich war mental – bedingt durch meine Erkältung – nicht so gut drauf und habe Zeit verloren. Dazu kamen am zweiten Tag auch noch kleinere technische Probleme an unserem Suzuki S1600, die ein besseres Abschneiden verhindert haben. Ich war mit meinem Beifahrer nur mehr bemüht, den Wagen ins Ziel zu bringen. So haben wir zumindest einige Punkte retten können. Bei der Schneebergland-Rallye im Juni sollte es dann auf Schotter wieder besser laufen."