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ORM: Wechselland-Rallye

Wechselbad der Gefühle im Wechselland

Nikolai Landa erlebte eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Er bezeichnet die Wechsellandrallye als seine schwierigste und lehrreichste Herausforderung.

Fotos: Peter Tomschi

Gut vorbereitet und motiviert kam man zur Wechselland. Allein die Besichtigung rangen Landa schon viel Respekt vor den schnellen blinden Kuppen und den mächtigen Cuts ab. Er stellte sich die Frage, wie soll das im Regen werden? Die Antwort folgte prompt.

Bereits am Freitag musste man mit feuchten Bedingungen umgehen lernen. Das erste Mal mit einem Intermediate in der Nacht bei Regen.
„Es war eine wirkliche Herausforderung, vieles neu für mich. Wir schlugen uns tapfer und konnten 7 Plätze gutmachen“, so ein sichtlich erleichterter Landa im Ziel des ersten Tages.

Am Samstag begann es turbulent: erstmals mit Regenreifen unterwegs und eine neutralisierte SP erlebt. Die erste TOP-20 Zeit wurde mit einem Dreher auf der SP11 vereitelt. Auf SP12 konnte man endlich mit der 20. Zeit aufzeigen. Die Bedingungen wurden härter, eine Laterne stoppte den Vorwärtsdrang und kostete gut eine Minute. Doch der Vorwärtsdrang wurde erneut gestoppt, auf SP14 kam das vorzeitige Aus.

Landa nach Analyse des YouTube-Videos: „In einer Links 4 rechneten wir nicht mit dem, durch den Starkregen, ausgewaschenem Schotter. Eigentlich war ich durch die Kurve durch, doch in der Panik nahm ich die Lenkung zu wenig zurück, sodass wir uns am Kurvenausgang rechtsum eindrehten und in den Graben rutschten.“

„Eine echte Lern-Rallye, ich konnte auch mit guten Speed aufzeigen und hoffe, dass ich das Gelernte in Dobersberg umsetzen kann. Mein Dank gilt meiner Familie und der DriftCompany, die mir das alles ermöglichen!“, so das Resümee des Jungfahrers Landa.

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