RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Wechselland-Rallye

Neubauer voll Vorfreude ins Wechselland

Egal, ob Regen oder Sonnenschein – nach zwei Siegen in Folge herrscht bei Hermann Neubauer und seiner neuen Co-Pilotin Optimismus.

Foto: Daniel Fessl

Der vierte Lauf zur Rallye-ÖM 2019 wird am Freitag um 13:40 Uhr mit der ersten Sonderprüfung gestartet. Ab dann geht es auf insgesamt 166,16 Kilometern um Bestzeiten und wichtige Punkte für die Gesamtwertung der Meisterschaft, in der Hermann Neubauer nach seinen souveränen Vorstellungen mit Siegen im steirischen Rebenland sowie im Kärntner Lavanttal bei 55 Zählern hält und damit nur 14 Punkte von der ÖM-Führung entfernt ist.

Druck verspürt der Meister des Jahres 2016 deshalb allerdings überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. "Ich bin voll motiviert und fokussiert, gleichzeitig aber auch sehr entspannt. Ich habe gezeigt, wie schnell ich fahre und dass wir im Kampf um den Sieg sicher dabei sein können. Allerdings muss ich nicht unbedingt gewinnen, da machen wir uns überhaupt keinen Druck", so Neubauer, der im Vorjahr im Wechselland nicht am Start war. "Alle aktuellen Prüfungen kenne ich deshalb nicht, aber das Wechselland war immer ein guter Boden für mich. 2016 habe ich den ersten Gesamtsieg bei dieser Rallye gefeiert, 2017 konnte ich dann ein Werks-WRC schlagen. Man kann sagen, dass ich die Prüfungen wirklich sehr gerne hab!" Dass er dabei vorübergehend auf eine neue Co-Pilotin vertraut, macht Hermann Neubauer nichts aus: "Die Ansage bleibt in der Familie Ettel: Christina wird statt Bernhard am Beifahrersitz Platz nehmen, nachdem er in der ERC unterwegs ist."

Vor der Rallye wird der Ford-Pilot noch eine Veranstaltung absolvieren, auf den er sich sehr freut: "Wir haben gemeinsam mit Ford Luckerbauer eine Veranstaltung. Das wird eine sehr coole Geschichte. Die Rallye findet ja in zwei Bundesländern statt, in der Steiermark und in Niederösterreich, und der Ford-Händler auf der niederösterreichischen Seite des Wechsels nutzt die Gelegenheit, um seinen Kunden, Freunden und Partnern etwas ganz besonders zu bieten – in Form von aufregenden Mitfahrten mit mir in meinem Ford Fiesta R5."

Bei den Mitfahrten wird das Wetter übrigens noch keine Rolle spielen, während der Rallye könnte es jedoch ein Thema werden – mit prognostiziertem Regen und Schnee bis unter 1.500 Meter. "Kein Problem für uns", so Hermann Neubauer abschließend. "In Kärnten hatten wir ähnliche Bedingungen, und da konnte ich einen super Speed gehen, ohne auf die eine oder andere Reserve zurückgreifen zu müssen. Wie gesagt, die Vorfreude ist groß, egal ob Regen oder Sonnenschein."

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Wechselland-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Rallyshow Santadomenica/Cro: Bericht

Gebrüder Wagner auf dem Podium

Ein Comeback der „Wagnerei“ gab es beim actionreichen Saisonabschluss bei der Rallyshow Santadomenica. Simon Wagner siegte, Bruder Julian auf Platz drei. Insgesamt waren elf Piloten aus Österreich am Start.

AMF neu goes Sport Austria

Kommt der große Fördergeldregen?

Mit einem neu gegründeten Verein will die AMF endlich Vollmitglied bei Sport Austria werden. Wie stehen die Chancen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich? Wir haben nachgefragt…

WRC Saudi-Arabien: Bericht

Neunter WM-Titel für Sebastien Ogier

Sebastien Ogier setzt sich beim Saisonfinale im spannenden Toyota-Duell gegen Elfyn Evans durch - Mit seinem neunten Weltmeistertitel zieht er mit Sebastien Loeb gleich

WRC Saudi-Arabien: Tag 3 (SP 14)

Kleiner Vorteil für Ogier im WM-Kampf

Elfyn Evans verliert in der zweiten Etappe durch einen Reifenschaden inklusive Wechsel viel Zeit - Im WM-Kampf hat Sebastien Ogier einen minimalen Vorteil