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ORM: Jännerrallye 2020

Schindelegger: Der Start war das Ziel

Unermüdlich arbeitete das Rallyeteam Schindelegger nach dem Abflug im Waldviertel, um den Escort wieder fit zu machen – mit Erfolg.

Fotos: Vymlatil/Weitsicht.cc

Die Weihnachtsfeiertage sind überstanden und während sich viele Menschen im verdienten Urlaub auf den Pisten tummeln, arbeitet das Rallyeteam Schindelegger seit dem unglücklichen Ende der Rallye W4 unermüdlich an einem möglichst schnellen Comeback. Damals sorgte bei der Sonderprüfung Manhartsberg ein gebrochener Lenkhebel bei der Landung nach einem Sprung für einen Abflug und den ersten Ausfall des Teams - mit entsprechend schweren Schäden am Ford Escort RS2000.

Doch es fanden sich schnell gute Freunde und bereits am nächsten Tag begann die Reparatur des Autos. Den perfekten Zustand des Escorts wiederherzustellen erforderte zahllose Stunden, einiges an Nerven und viele Neuteile. Der finanzielle Schaden konnte Dank der Unterstützung der Sponsoren ARA und SanLucar abgemildert werden. Denn das Ziel von Teamchef von Helmut war klar: Das Rallyeteam Schindelegger wollte, wenn irgend möglich beim Start der Staatsmeisterschaft 2020 mit dabei sein.

Mit diesem Ziel vor Augen arbeiteten Lukas und Helmut mit Unterstützung von Sani-Performance (Sani und Denis Mujovic) und dem Autohaus Hörmann (Alexander Hörmann) am Wiederaufbau und konnten kurz vor Nennschluss der Jännerrallye grünes Licht geben. Das Auto war fertig um die nächste Herausforderung unter die Räder zu nehmen.

Daher wird es schon nächste Woche bei der Jännerrallye soweit sein! Lukas und Helmut Schindelegger greifen wieder in der historischen Klasse 6.2 an und geben ihr Jännerrallye-Debüt am 3. bis 5. Januar 2020. Die winterlichen Verhältnisse bei dieser Rallye stellen ganz neue Herausforderungen an das Team und vor allem Lukas wird am Steuer des Escort viel zu Lernen haben, um den Saisonstart 2020 positiv zu gestalten. Das Wetter ganz besonders bei dieser Rallye eine entscheidende Rolle spielen: Eis, Regen, Schnee oder trockene Fahrbahn - Alles ist möglich auf den 164 Sonderprüfungskilometern und das wird für einiges an Spannung und Unterhaltung sorgen.

Mit Startnummer 58 wird das Rallyeteam Schindelegger die Jännerrallye in Angriff nehmen und auf Zeitenjagd gehen.

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