
ÖRM: Jännerrallye 2020 | 22.12.2019
Volles "House of Karts"
Die Pressekonferenz zur Jännerrallye in der weltweit einzigartigen E-Kart-Halle war ein voller Erfolg - die gesamte Rallye-Elite war bei dem Event zu Gast....
Foto: Harald Illmer
Nimmt man die „Aufwärmübung“ als Symbol für die kommende Aufgabe, dann steht einem hochklassigen oberösterreichischen Motorsport-Highlight im kommenden Jänner nichts im Weg. Mit einer rundum gelungenen Pressekonferenz zur 35. Internationalen Jännerrallye wurde der Rennsport-Klassiker, der vom 3. bis 5. Jänner in Freistadt auf dem Programm steht, perfekt eingeläutet. Wie sehr der traditionelle Saisonauftakt zur jährlichen Rallye-Staatsmeisterschaft zieht, bewies der gesteckt volle Elektrokarthalle in Linz. Und wer nicht vorort war, war trotzdem dabei, denn das Ganze konnte auch live im Internet mitverfolgt werden..
Neben Vertretern der größten Tageszeitungen Österreichs sowie praktisch allen regionalen Journalen konnten die Jännerrallye-Organisatoren Mario Klepatsch, Christian Birklbauer und Georg Höfer die praktisch vollzählig angetretene Rallye-Elite des Landes begrüßen. Von Staatsmeister Hermann Neubauer über die oberösterreichischen Asse Julian Wagner, Simon Wagner, Johannes Keferböck , Gerhard Aigner und den schnellen Steirer Günther Knobloch holten sich u. a. auch die Mühlviertler Lokalmatadore wie Martin Rossgatterer, Michael Lengauer, Severin Katzensteiner, Mario Klopf und Mario Traxl den verdienten Applaus für die Ausführungen ihrer Ziele bei der Rallye. Und natürlich kamen auch Sponsoren-Vertreter der Jännerrallye zu Wort.
Im Anschluss an die offizielle Pressekonferenz lud Hausherr Peter Ölsinger mit Lebensgefährtin Petra Seher die anwesenden Gäste noch zum Fahren mit den E-Karts ein. Und dieses Angebot wurde natürlich vielfach genutzt. Die historische Fleischmarkthalle in Linz, die zur bislang weltweit einzigartigen E-Kart-Anlage umgebaut wurde, ist seit Juli geöffnet und wurde kurzfristig zur Spielwiese für Österreichs schnellste Offroad-Piloten. Am Ende überwog der Spaß und drehte auf dem 400 m langen zweistöckigen Kurs Martin Rossgatterer die schnellste Runde vor Günther Knobloch, Platz drei ging an Rossgatterers Copiloten Philipp Hahn vor Julian Wagner und Hermann Neubauer. In den echten Rallye-Boliden im Jänner werden die Karten freilich neu gemischt!.