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Citroen-Dreifachführung!

Sebastien Loeb ist drauf und dran auch die Catalunya-Rallye zu gewinnen, dahinter Citroen-Teamkollege Duval, Grönholm neuerlich out.

Der zweite Tag der Catalunya-Rallye in Spanien war geprägt durch einige Ausfälle, unter anderem erwischte es Mitsubishi-Ass Gigi Galli, Skoda-Pilot Alexandre Bengue und Ford-Privatier Dani Sola.

Davon unbeeindruckt baute Sebastien Loeb seine Gesamtführung weiter aus, wenngleich er auf seinen Citroen-Teamkollegen Francois Duval nur wenige Sekunden gutmachen konnte. Das Duo liegt 57,8 Sekunden voneinander getrennt.

Marcus Grönholm hat nach dem Ausfall auf Korsika auf dem Weg ins Service auch in Spanien Pech. Zwar wird Grönholm nach der letzten SP der zweiten Etappe auf Rang drei geführt, auf dem Weg ins Service machte aber neuerlich das Peugeot 307 WRC schlapp, ein Motorschaden war dieses Mal der Grund. Der Finne somit abermals vorzeitig aus dem Rennen.

2:41 Minuten hinter Loeb auf Platz drei liegt mit Mikko Hirvonen (Ford) der schnellste Privatier. Aber auch Xavier Pons ließ mit guten Zeiten aufhorchen, der OMV-Pilot und Lokalmatador belegt mit einem Rückstand von lediglich 12,3 Sekunden auf Hirvonen Rang vier.

Am Abend bekam Hirvonen allerdings 20 Strafsekunden aufgebrummt, Pons ist somit Gesamt-Dritter und damit am Finaltag auf sensationellem Podiums-Kurs!

Roman Kresta ist nach einem Ausrutscher von Toni Gardemeister - der finnische Ford-Pilot verlor dabei satte 12 Minuten - bemüht, die Punkte-Serie von Ford nicht abreissen zu lassen.

Nicolas Bernardi (Peugeot), Antony Warmbold (Ford), Jan Kopecky (Skoda) und Chris Atkinson (Subaru) und Harri Rovanperä (Mitsubishi) komplettieren die Top-Ten.

Am Sonntag stehen noch drei Prüfungen auf dem Programm, der Sieger der Catalunya-Rallye sollte gegen 12:00 Uhr mittags feststehen.

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