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Rallye-WM: News

2019: Frankreich und Chile, kein Japan

Die Rallye Chile rückt 2019 neu in den Kalender der Rallye-WM, der Lauf in Japan kommt noch nicht: Rallye Deutschland wie gewohnt Ende August.

Der Motorsport-Weltrat des Automobil-Weltverbands FIA hat am Freitag bei seiner Sitzung den Rennkalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019 abgesegnet. Dieser umfasst 14 Rallyes und damit eine mehr als in diesem Jahr. Neu hinzu kommt die Rallye Chile. Die auf Schotter ausgetragene Veranstaltung wir vom 9. bis 12. Mai 2019 rund um die Stadt Concepcion stattfinden.

Von dieser Neuerung abgesehen entspricht der Kalender im wesentlichen dem der Saison 2018. Damit steht auch fest, dass die Rallye Japan entgegen einer ursprünglich anderslautenden Ankündigung, 2019 noch nicht in den Kalender aufgenommen wird. Dafür setzte die FIA eine weitere Austragung der Rallye Frankreich im Rahmen der WRC durch.

Die Saison startet am letzten Januar-Wochenende traditionell mit der Rallye Monte Carlo, das Saisonfinale findet Mitte November in Australien statt. Die deutschen Rallye-Fans müssen sich den Termin 22. bis 25. August in den Kalender eintragen. Dann findet in und um das Saarland die Rallye Deutschland statt.

"Wir begrüßen die Rallye-Weltmeisterschaft auch im kommenden Jahr wieder bei der Rallye Deutschland. Die Rallye Deutschland zeichnet sich als eine der größten Sportveranstaltungen in Deutschland durch anspruchsvolle Wertungsprüfungen und ein kompaktes und zuschauerfreundliches Format aus, darauf dürfen sich die Fans auch 2019 freuen", sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.

WRC-Kalender 2019:
27.01.2019: Rallye Monte Carlo
17.02.2019: Rallye Schweden
10.03.2019: Rallye Mexiko
28.04.2019: Rallye Argentinien
12.05.2019: Rallye Chile
02.06.2019: Rallye Portugal
16.06.2019: Rallye Italien
04.08.2019: Rallye Finnland
25.08.2019: Rallye Deutschland
15.09.2019: Rallye Türkei
06.10.2019: Rallye Großbritannien
27.10.2019: Rallye Spanien
17.11.2019: Rallye Australien

Darüber hinaus beschloss der Motorsport-Weltrat noch einige Regeländerungen. So dürfen Priority-1-Fahrer (der WRC-Autos) ab der nächsten Saison eine feste Startnummer wählen. Bisher waren die Startnummern den Autos zugeordnet. Die Startnummer 1 bleibt dabei für den amtierenden Weltmeister reserviert.

Außerdem unternimmt die FIA einen weiteren Schritt zur Kostenreduzierung. Dazu wird die Anzahl der erlaubten Testtage für die in der WRC eingeschriebenen Hersteller von 55 auf 42 reduziert. Des weiteren wird die maximale Anzahl der Wertungsprüfungs-Kilometer bei einer Rallye von 500 auf 350 Kilometer reduziert, wobei selbst dieses Maximun aktuell bei keinem Lauf ausgeschöpft wird.

Die WRC2-Klasse für R5-Autos wird ab der nächsten Saison zweigeteilt. Es wird eine neue WRC2-Pro-Meisterschaft für Fahrer, Beifahrer und Hersteller geben. Die bisherige WRC2-Meisterschaft ist hingegen ab sofort ausschließlich Privatfahrern und -Teams vorbehalten.

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