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WRC: Korsika-Rallye

Shakedown: Großer Vorsprung für Meeke

Kris Meeke (Citroën C3 WRC) hat den Shakedown zum französischen WM-Lauf auf Korsika dominiert, warnt aber vor verfrühter Euphorie.

Citroën-Werkspilot Kris Meeke hat beim Shakedown auf Korsika die Konkurrenz klar geschlagen: Er war um 2,2 Sekunden schneller als Andreas Mikkelsen im Hyundai i20 WRC; dem Teamkollegen Sébastien Loeb nahm er gleich 5,8 Sekunden ab. Aufgrund des Regens in der Nacht vor dem Shakedown war die Strecke feucht und in den Kurven sehr matschig. Deshalb wurden die Zeiten von Fahrt zu Fahrt langsamer.

Auch deshalb Meeke warnte davor, zu euphorisch zu sein: "Im Trockenen hat jeder Fahrer mehr Haftung. Es waren schwierige, einzigartige Bedingungen im Shakedown. Während der Rallye wird das sicherlich anders sein." Mit seinem Rhythmus war Meeke sehr zufrieden, die Zeit im Shakedown ist ihm aber nicht so wichtig: "Ich bin glücklich mit dem Auto – und das zählt."

Vorjahressieger Thierry Neuville komplettierte hinter seinem Hyundai-Markenkollegen Mikkelsen die Top 3. In der Meisterschaft liegt er vor dem Start der Korsika-Rallye nur vier Punkte hinter dem Tabellenführer Sébastien Ogier. Ziel des Belgiers ist es, vor dem Franzosen ins Ziel zu kommen.

"Wenn wir mehr Punkte als er holen, ist das ein gutes Resultat", so Neuville. "Citroën ist verdammt schnell auf Asphalt. Deshalb müssen wir wohl mehr Risiken eingehen." In der vergangenen Woche hatte Neuville bei Testfahrten einen bösen Unfall. Er stellte klar, dass sein Hyundai i20 WRC einwandfrei funktioniere: "Wir sind wettbewerbsfähig. Ich freue mich auf die Rallye und weiß, dass sie ein wichtiger Wendepunkt sein kann."

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