JEEP AVENGER | 23.10.2023
Der bricht einfach nicht aus
Mit dem US-Amerikaner im Stellantis-Stall waren die Stationen des Testtages easy zu absolvieren. Gefallen hat das Platzangebot
Hermann Knogler über den Jeep Avenger:
Ich bin positiv überrascht vom Jeep Avenger, er ist ein tolles Auto, das sehr gute Platzverhältnisse und einen super Sitzkomfort bietet. Auf der Strecke hier in Teesdorf habe ich ihn als sehr ausgewogenes Fahrzeug erlebt, das vom Handling her leicht ist. Ganz egal, in welcher Position man sich befindet: Der elektrische Avenger bricht nicht aus. Gemeinsam mit den Instruktoren haben wir die richtigen Punkte gefunden: Wo lenkt man, wo bremst man, da muss man sich herantasten.
Markentypische Gestaltung gefällt
Außen gefällt mir der Jeep besonders gut, vorn und hinten ist er gleich schön und einfach markentypisch gestaltet. Innen gibt es Abstriche wegen dem harten Kunststoff und den für mich zu wenigen Ablagen. Also, die Mittelkonsole ist zwar irrsinnig groß, aber man muss die Abdeckung komplett wegfalten, um zum Beispiel das Handy anzustecken – das ist ausbaufähig. Passend zum Äußeren zieht sich im Cockpit ein farbiges Band durch – das fällt auf. In die Bedienung muss man erst eintauchen, ich habe das Radio nicht gleich gefunden. Mir gefällt, wie übersichtlich der Verbrauch angezeigt wird. Der ist übrigens sehr gut!
Es gibt verschiedene Fahrmodi, darunter auch einen für Schnee. Auf trockener Straße habe ich Sport probiert, da wird unter anderem die Lenkung direkter und das Fahrwerk fühlt sich härter an. Die Motorisierung mit 156 PS finde ich für diese Art von Fahrzeug ausreichend, auch das Preis-Leistungs-Verhältnis passt für mich. Noch warte ich ab, wie sich die Situation entwickelt, denn ich könnte mir ein Elektroauto schon vorstellen und auch eine Wallbox bei mir installieren lassen.