4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Little-Big-Brother

Wem der Hummer H1 doch eine Spur zu groß sein sollte, für den steht nun der kleine Bruder H2 bereit, klein bleibt aber noch immer relativ...

Er gilt als DER amerikanische Geländewagen, unglaublich groß, mit horrendem Kraftstoffverbrauch und zumeist von gut betuchten Fahrern gelenkt.

Die Rede ist vom Hummer H1, der auch beim amerikanischen Militär im Einsatz steht und nach dem Golf-Krieg seinen Durchbruch auf zivilen Straßen feierte.

Ein gewisser Arnold Schwarzenegger war damals der Erste, der dieses Ungetüm sein Eigen nennen durfte, mittlerweile sieht man nicht nur in Hollywood mehrere davon herumcruisen.

Da der H1 aber nicht zu den praktischsten Fahrzeugen zählt, liegt mit einer Breite von deutlich über zwei Metern auf der Hand. Selbst wenn man sich das rund 100.000,- Euro teure Gefährt leisten kann, es ist nicht immer lustig, gleich zwei Fahrspuren auf einmal zu belegen...

Was lag also näher als dem H1 einen kleinen Bruder zur Seite zu stellen. Der Neue hört auf den Namen H2 und zeigt sich deutlich ziviler und moderner, zudem fallen die Abmessungen doch etwas geringer aus.

Noch immer mehr als stattlich das Gewicht des "kleinen" Hummer, knapp drei Tonnen bringt er auf die Waage. Damit diese Masse auch halbwegs standesgemäß bewegt werden kann, schlummert ein Sechsliter-V8 unter der Haube.

315 PS machen aus dem H2 zwar keinen Sportwagen, für eine Beschleunigung um die 12 Sekunden auf Tempo 100 km/h reicht's aber in jedem Fall. Einen Verbrauch von mindestens 20 Litern sollte man aber einplanen...

Ein offizieller Verkauf in Europa ist nicht geplant, importieren kann man den Hummer H2 aber trotzdem. Der Basispreis in den USA liegt übrigens bei rund 50.000,- US-Dollar.

Ausführliches Fotomaterial des Hummer H2 finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.