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Innenraum

Die Zeiten, zu denen sich Pick-Up-Innenräume mit Lada-Charme und ebensolchem Ausstattungs-Standard begnügten, sind lange vorbei. Neben einer Klimaanlage, einem MP3-CD-Radio (!) elektrischen Fensterhebern (mit One-Touch-System) und Außenspiegeln gibt es sogar Dekoreinlagen in „gebürstetem Chromlook“ und – eigentlich noch viel unglaublicher – einen Autoschlüssel mit integrierter Funkfernbedienung: Das haben manche Hersteller bei ihren Mittelklasse-Limousinen noch nicht zusammengebracht…

So verwundert es dann auch nicht, dass hinter dem höhenverstellbaren Lenkrad rasch eine angenehme Sitzposition zu finden ist, dass die Sitze selbst bequem, zwar auf der weicheren Seite, aber trotzdem straff genug für länger Strecken sind und dass es neben Flaschenhaltern vorne wie hinten auch genügend Ablagen gibt.

Die Platzverhältnisse geben ebenfalls keinen Anlass zur Kritik: Genügend Raum für fünf Personen verspricht die Doppelkabine – und bietet ihn dann auch. Selbst wenn der Fahrer bequem sitzt, kann hinten noch immer ein erwachsener Passagier sitzen, an Bein- oder Kopffreiheit mangelt es jedenfalls nicht. Einzig die Sitzfläche ist etwas tief angebracht, was auf längeren Strecken nicht sonderlich bequem ist.

Für Sicherheit sorgt nicht nur die schiere Masse des Mazda B-2500 an sich: Es gibt Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen vorne und auf den äußeren hinteren Plätzen, Seitenaufprallschutz in den Türen sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbag. Hinten in der Mitte gibt’s nur einen Beckengurt – als Familiengefährt, das einen fünften Dreipunktgurt notwendig machen würde, wird ein Pick-Up aber eher selten benützt.

Im Großen und Ganzen ist es jedenfalls erstaunlich, wie viel PKW-Komfort in einem Arbeitstier steckt. Jetzt wissen wir auch, warum dem verwöhnten Kosmopolit der Umstieg vom Italo-Cabrio nicht allzu schwer fällt…

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