4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Zu einem Automobil mit Premium-Anspruch gehört auch ein passendes Triebwerk. Zwar wird der 2,2 Liter CRDi Turbodiesel in Verbindung mit dem Automatikgetriebe sportlichen Ansprüchen nur bedingt gerecht, für standesgemäßen Vortrieb sorgt der Motor aber dennoch.

Kleines Manko: Ein Partikelfilter ist erst ab August zu haben, dann dafür allerdings serienmäßig.

150 PS und ein Drehmoment von 335 Nm ab 1.800 U/min sind die Eckdaten des Vierzylinders, das reicht für eine Beschleunigung von 11,5 Sekunden auf Tempo 100 km/h, Automatik-Fahrer benötigen eine Sekunde mehr.

Die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h ist hierzulande zwar nur theoretischer Natur, deutet aber an, dass der Santa Fe auch auf deutschen Autobahnen seine Qualitäten hat.

Serienmäßig rollt der Koreaner auf gefälligen 18-Zöllern, bei kurvigem Geläuf ist zwar eine flottere Gangart möglich, wenngleich das Gewicht von knapp zwei Tonnen nicht verheimlicht werden kann.

Die Fünfgang-Automatik passt zwar prinzipiell gut zum Dieselaggregat, eine gewisse Anfahrts-Schwäche muss man aber in Kauf nehmen.

Der Durchschnitts-Verbrauch pendelte sich während unseres Tests bei knapp neun Litern ein, das geht zwar einigermaßen in Ordnung, ist von der Werksangabe mit 6,6 Litern aber doch ein gutes Stück entfernt.

Beim Santa Fe - der übrigens auch als reiner Fronttriebler zu haben ist - werden im Normalbetrieb lediglich die Vorderräder angetrieben, erst wenn diese zuviel Schlupf aufweisen, werden auch die hinteren Räder angetrieben.

Bei Bedarf lässt sich die Kraftverteilung mittels Knopfdruck auf 50:50 sperren (bis 35 km/h), auf eine Geländeuntersetzung müssen Santa-Fe-Fahrer allerdings verzichten.

Keine Abstriche muss man bei der aktiven Sicherheits-Ausstattung machen, ESP ist ebenso im Serienumfang enthalten wie ABS und eine Traktions-Kontrolle.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai Santa Fe 2,2 CRDi Comfort - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.