4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Die Geradlinigkeit setzt sich im Innenraum fort. Dort umgibt ein Mix aus Leder und Kunststoff die Insassen. „Kunststoff“, nicht „Plastik“: Das tadellos verarbeitete Cockpit greift sich an, als wäre es kugelsicher und problemlos abwaschbar. Wir haben dies nicht ausprobiert, die Lederaustattung hätte darunter gelitten.

Denn Leder ertasten die Finger beim Griff nach Lenkrad und Automatik-Wahlhebel, auf Leder nimmt die Besatzung Platz, und das sind bis zu sieben Leute. Hinter der zweiten Sitzreihe warten zwei zusätzliche Sitze in der Versenkung. Bei voller Besatzung bleiben nur mehr 190 Liter Platz für Gepäck, aber der Pathfinder geht auch in die andere Richtung in extremis.

Reihe 2 läßt sich ebenfalls plan umlegen, das gibt 2.091 Liter Stauraum. Wer dann noch die Lehne des Beifahrersitzes nach vor klappt, bringt Gegenstände bis 2,80 Meter Länge im Pathfinder unter. Christbaumeinkauf für Kurzentschlossene – kein Problem! Ebenso aufnahmebereit gibt sich der große Nissan, wenns um Kleinzeugs geht.

Im gesamten Innenraum sind diverse Fächer verstreut, die teilweise bemerkenswerte Volumina an Krimskrams schlucken; die Mittelkonsole hat zwei Stockwerke. Sogar die dritte Sitzreihe findet Getränkehalter vor, und für Wertsachen eignen sich die beiden Geheimfächer (wo die sind, wird nicht verraten).

Der kleine Einkauf wird mit Netzen und Gurten gesichert, der ganz große Einkauf bis zu 3 Tonnen kann als Anhängelast nach Hause geschleppt werden. Nur das Handschuhfach ist etwas schmal geraten.

Die Mittelkonsole wirkt auf den ersten Blick etwas nach „Knöpferlwerk“, weil so ziemlich jede Funktion für Stereo, Klima und Navi doppelt bis dreifach zu bedienen ist – neben dem etwas mickrigen Joystick und den Tasten am Lenkrad gibt es für die wichtigsten Funktionen eigene Tasten.

Alle Bedienelemente lassen sich, mit Ausnahme vielleicht des erwähnten Joysticks, auch mit behandschuhten Fingern gut ertasten. Alles in allem gewinnt man den Eindruck von sympathischer Robustheit, der sich im täglichen Leben bestätigt.

Die Sitze (vorne beheizbar) sind nicht sonderlich stark konturiert, das macht sie allerdings daunenjackentauglich. Der völligen Versenkbarkeit in gewisser Weise geopfert wurden die Kopfstützen der zweiten und dritten Reihe: sie sind, weil flach und ungünstig positioniert, eher Prallplatten – das einzige wirkliche Manko im Pathfinder-Innenraum.

Für die passive Sicherheit sorgen Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Fenster-Airbags bis zur dritten Sitzreihe. Die beiden Frontsitze weisen darüberhinaus aktive Kopfstützen und Gurtstraffer mit Kraftbegrenzern auf.

News aus anderen Motorline-Channels:

Nissan Pathfinder LE - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.