4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Die eleganten, rahmenlosen Seitenscheiben fallen bereits beim ersten Kontakt mit dem Forester positiv auf. Das Entern des Subarus gelingt dank der erhabenen Sitzposition gänzlich ohne Mühen.

Klar gegliedert und mit wenigen Schaltern präsentiert sich das Armaturenbrett aufgeräumt und durchaus gefällig. Alle Elemente liegen dort, wo man sie intuitiv auch erwartet. Man fühlt sich einfach auf Anhieb zu Hause.

Lediglich bei der Materialauswahl hätte man sich im Zuge des Facelifts etwas mehr Mühe geben können: Die gefälligen silbernen Zierblenden um Radio und Klimabedienung können leider nicht durchgängig vom schnöden Hartplastiklook des eigentlichen Armaturenbretts ablenken.

Gänzlich ohne Tadel hingegen die Verarbeitung: Absolute Klapperfreiheit und exakte Spaltmaße zeugen von hoher Fertigungskunst im fernen Osten

Gut bestellt ist es auch um die Übersichtlichkeit: Dank der großzügigen Glasflächen und der hohen Sitzposition lässt sich der Forester selbst in engsten Parkhäusern gut manövrieren. Extra Erwähnung verdienen auch die Außenspiegel, die durch ihre Größe den toten Winkel nahezu komplett eliminieren.

Das Platzangebot ist vorne ebenso wie im Fond mehr als großzügig ausgefallen. Selbst lange Etappen sind mit fünf Insassen ohne klaustrophobische Zustände zu meistern. Die Frontsitze sind straff gepolstert, könnten jedoch etwas mehr Seitenhalt und Schenkelauflagefläche bieten.

Der topfebene Kofferraum lässt sich durch die weit aufschwingende Heckklappe problemlos beladen. Das Grundvolumen von 387 Litern kann bei Bedarf durch die 2:1 umlegbare Fondlehne auf bis zu 1592 Liter vergrößert werden. 490 Kilogramm Zuladung erlauben zudem den Transport schwerer Güter auch abseits befestigter Straßen.

Wie schon eingangs erwähnt, bringt der Subaru bereits ab Werk nahezu alle erdenklichen Ausstattungsdetails mit. Besonders schätzen gelernt haben wir während des Wintereinbruchs die getrennt beheizbaren Scheibenwischer-Auflageflächen. Sie sorgen für warme, eisfreie Wischer und damit für ungehinderte Sicht nach vorne.

Ist das Fehlen von Kopfairbags und Bremsassistenten gerade noch zu verschmerzen, so sollte bei einem großen Geländekombi heutzutage ESP zum Standard gehören. Im diesem Falle ist es leider weder für Geld noch für gute Worte zu bekommen. Bitte dringend nachbessern!

News aus anderen Motorline-Channels:

Subaru Forester 2.0X - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.