4WD

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Innenraum

Die imposante Breite sorgt für mehr als ausreichende Ellbogenfreiheit, selbst für fünf Erwachsene. Auch ihre Beine müssen die Fondpassagiere nicht einziehen. Der Kofferraum des nunmehr ausschließlich als Fünftürer erhältlichen Freelander ist mit seinen 755-1670 Litern sehr groß geraten, obwohl er auf den ersten Blick flach wirkt.

Grund: Das vollwertige 235er-Reserverad ruht unter dem Ladeboden. Daher bleibt selbiger auch eben, wenn man die Fondbank umklappt. Thema Kofferraum-Erweiterung: Funktioniert alles rasch & easy, im üblichen Maßverhältnis von 2:1. Zweimal vorgeklappt, und man verfügt über einen ausgesprochen stattlichen Stauraum.

Seltsam: Die mittlere Fond-Kopfstütze kostet Aufpreis. Zwar nur 56 Euro, aber man fragt sich trotzdem, was das soll. Und: Die Ladekante ist selbst für einen Offroader hoch geraten. Zum (negativen) Ausgleich schwingt die Heckklappe nicht allzu weit auf.

Die massiven vorderen Teilledersitze verfügen über hochreichende Kopfstützen, bieten guten Seitenhalt und wirken ausgesprochen robust. Lediglich die Sitzflächen könnten etwas länger sein.

Das Cockpit ist absolut Land Rover-typisch. Übersichtlich und robust, dabei trotzdem nicht unelegant. Über feines Holzdekor verfügt jedoch nur die Topversion HSE. Den immer mehr in Mode kommenden Startknopf muss man einmal mehr anprangern. Was bringt es gegenüber dem drehbaren Zündschlüssel, wenn man zuerst ein Plastik-Ding im Armaturenbrett versenkt und danach einen Startknopf drückt?

Höchstens einen Anflug von Freude für verspielte Seelen. Ebenfalls ein Kritikpunkt: Hupen kann man nur via Drücken zweier schmaler – immerhin fein verchromter – Metallstreifen links und rechts am Lenkrad.

Gelungen: Die Übersichtlichkeit der kantigen Karosserie nach allen Richtungen und die zahlreichen, praktischen Ablagen. Fürs Einparken ist es dennoch günstig, dass es ab dem SE eine Einparkhilfe vorne und hinten serienmäßig gibt. Ist doch die Motorhaube so hoch positioniert, dass man die meisten Fahrzeuge (außer LKW, Vans und Offroader) nicht richtig sieht.

Land Rover pur: Die Türen reichen bis über die Schweller nach unten. Selbst bei einem völlig verdreckten Auto läuft man daher keinerlei Gefahr, sich beim Ein- oder Aussteigen die Hosenbeine schmutzig zu machen.

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