4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Edle Hufe und edle Räder

Lipizzaner und Land Rover haben viel gemeinsam: Beide stehen mit allen Vieren fest am Boden und haben das eine oder andere Kunststück in petto.

Der Lipizzaner ist die älteste Kulturpferderasse Europas. Sein Ursprung geht auf das Jahr 1580 zurück, als Erzherzog Karl ein Gestüt gründete, in dem der Lipizzaner als höfisches Prunkpferd gezüchtet wurde.

Mit dem ersten Land Rover aus dem Jahre 1948 ist die edle britische 4x4-Marke zwar fast 400 Jahre jünger, aber ebenso reinrassig: Bis heute erzeugt Land Rover ausschließlich hochkompetente Geländefahrzeuge, die durch ihre Bandbreite an Fähigkeiten überzeugen. Aber auch durch ihren Komfort und ihre elegante Erscheinung, womit Land Rover schon bald zum Lieferanten des britischen Königshauses erhoben wurde.

Rechtzeitig zur Eröffnung der umfangreichen Veranstaltungs-Saison 2007 in der Lipizzaner Welt Piber sind Land Rover Austria GmbH und das Bundesgestüt eine Kooperation eingegangen: Land Rover ist ab sofort offizieller Ausstatter des Bundesgestüts, das zwei neue Fahrzeuge in seinen Fuhrpark aufnimmt – einen klassisch arbeitsamen Land Rover Defender 110 Double Cab Pick Up sowie einen kompakten Land Rover Freelander TD4 in der nützlichen LKW-Variante mit abnehmbarem Hardtop.

„Nur wenige Offroader verfügen über eine derartige Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten“, erläutert Dr. Maximilian Dobretsberger, Gestütsleiter Piber, die Entscheidung für die beiden Land Rover-Fahrzeuge. "Sie passen perfekt für die alltäglichen Arbeitsaufgaben in unserem Gestüt, sind aber im harten Gelände ebenso zuhause wie auf langen Strecken auf der Straße – genau die Flexibilität, die wir zwischen den Stallungen in Piber und unseren Almen benötigen."

Neben der außerordentlichen Haltbarkeit und klassenbesten Geländegängkeit – erprobt in jedem Winkel der Erde – bieten Land Rover-Fahrzeuge übrigens auch die höchsten Anhängelasten der jeweiligen Klasse.

Patenschaft für Favory Darinka

Zudem übernimmt Land Rover Austria GmbH mit Freude die Patenschaft für den jüngsten Lipizzaner: Der Hengst Favory Darinka hat am 13. März im Bundesgestüt Piber das Licht der Welt erblickt und entspringt dem Stamm "Favory" – einem von sechs klassischen Hengststämmen. Sein junges Fell ist tief schwarz gefärbt und wird erst in 6 bis 8 Jahren die typische helle Schimmelfarbe annehmen. Als prägnantes Erkennungsmerkmal trägt Favory Darinka einen weißen "Stern" auf der Stirn.

Der Junghengst wird in den kommenden Jahren die Sommermonate auf den Almen des Bundesgestüts auf 1600 m Seehöhe verbringen. Das Klima dort ist relativ rau, der Boden steinig und steil, und die Pferde erwerben hier die nötige Widerstandskraft, Ausdauer und Trittsicherheit, um für ihre späteren Auftritte vor Publikum aus aller Welt gerüstet zu sein.

Eigenschaften, die auch jedes Fahrzeug von Land Rover auszeichnen, vom kompakten Freelander 2 über die Ikone Defender bis hin zum luxuriösen Range Rover. Und die das Bundesgestüt Piber die täglichen Aufgaben leichter meistern lassen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.