4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes GL 420 CDI - im Test

Innenraum

Man kann es nicht leugnen, es ist schon ein erhabenes Gefühl, wenn man das Cockpit des Mercedes GL erklimmt. Man fühlt sich wie ein stolzer Kapitän eines großen Schiffes, Platz ist jedenfalls in Hülle und Fülle vorhanden.

Auch in Sachen Ergonomie hat man bei Mercedes an alles gedacht, wer hier keine optimale Sitzposition findet, der hat etwas falsch gemacht. Die - aufpreispflichtigen - Komfortsitze lassen selbst lange Strecken wie im Fluge vergehen, besonders bei heißen Temperaturen weiß man die belüfteten Sitze zu schätzen.

Das Cockpit ist auch beim GL im typischen Mercedes-Design gestylt, man hat somit keine Probleme sich zurecht zu finden.

Kleiner Kritikpunkt: Die Bedienung des Command-Navigations-Systems ist nicht mehr ganz up-to-date, während anderswo Touchscreen oder zentrale Steuereinheit - so z.B. bei der neuen C-Klasse - Einzug gehalten haben, muss man hier noch mit zahlreichen Knöpfchen hantieren.

Abgesehen davon versprüht der GL eine Wohlfühlatmosphäre, die zum einen durch die tadellose Verarbeitung und zum anderen durch die schiere Größe noch unterstrichen wird. Auch in der zweiten Reihe geht es luftig zu, wenngleich man einem Auto dieser Größenordnung durchaus noch mehr Beinfreiheit zugetraut hätte.

Für 2.366,- Euro extra gibt es eine dritte Sitzreihe, dem Anspruch der Kunden entsprechend sogar elektrisch versenkbar. Per Knopfdruck fahren die beiden Sitze einzeln aus der Versenkung, somit haben bis zu sieben Personen Platz im GL. Apropos Platz, bis zu 2.300 Liter fasst der Gepäckraum des Mercedes GL.

Die passive Sicherheits-Ausstattung umfasst serienmäßig sechs Airbags, optional lassen sich Sidebags im Fond sowie das Mercedes Pre-Safe-System ordern, das bereits vor einem drohenden Crash sämtliche Systeme in Alarmbereitschaft versetzt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes GL 420 CDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!