
Subaru B9 Tribeca 3.0 - im Test | 08.08.2007
Innenraum
Das extravagante Design des Exterieurs setzt sich auch im Innenraum fort, die Mittelkonsole erinnert dabei an ein Raumschiff. Das serienmäßige Navigations-System lässt sich mittels Touchscreen bedienen, hier kann auch der Bordcomputer abgerufen werden.
Die Verarbeitung ist in Ordnung, die Qualität der verwendeten Materialien erfüllt allerdings nicht überall den Qualitäts-Anspruch in dieser Preisklasse.
Bis zu sieben Personen finden im Subaru Tribeca Platz, standardmäßig als Fünfsitzer ausgelegt, lassen sich bei Bedarf zwei zusätzliche Sitze aus dem Kofferraumboden klappen.
In der Praxis ist das Platzangebot leider nicht so üppig wie bei einem Fahrzeug dieser Größenordnung anzunehmen wäre. Zwar lässt sich die Rücksitzbank verschieben, aber selbst bei der hintersten Position ist die Beinfreiheit nicht berauschend.
Muss man dann auch noch Platz für die dritte Reihe machen, wird's eng. Der Kofferraum fasst zwischen 525 und 2.107 Liter, durchaus respektabel.
Über mangelnde Platzverhältnisse können Fahrer und Beifahrer auch nicht klagen, hier fühlt man sich sehr wohl, dazu tragen auch die bequemen Sitze bei. Unverständlich: Subaru hat auf ein längs verstellbares Lenkrad verzichtet, das stört die Ergonomie vor allem für größere Fahrer leider deutlich.
Beste Familientauglichkeit kann man dem Tribeca mit ruhigem Gewissen attestieren, besonders auf längeren Fahrten weiß der Nachwuchs den in den Dachhimmel integrierten DVD-Player samt Flatscreen zu schätzen. Und damit die Eltern nicht von gröhlenden "Shreks" und Konsorten genervt werden, gibt's zwei Funkkopfhörer dazu.
Die passive Sicherheits-Ausstattung des Japaners ist up-to-date, sechs Airbags - inklusive durchgehendem Kopfairbag-Vorhang - sind selbstverständlich.