4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Das 2,2 Liter Aggregat ist bereits aus anderen Modellen bekannt und leistet im RAV4 136 bzw. 177 PS. Unser Testauto war mit dem kleinere Selbstzünder ausgestattet, ein Motor, der durchaus gut mit dem SUV harmoniert.

Der tadellose Durchzug wird auch vom Datenblatt bescheinigt, von 0 auf 100 km/h vergehen 10,5 Sekunden, ein durchaus ansprechender Wert. Allerdings sollte man das Triebwerk nicht zu niedertourig fahren, sonst wird der Vierzylinder brummit und laut.

Im Schnitt kamen wir während unseres Tests auf einen Verbrauch von 7,9 Liter auf 100 Kilometer, auch wenn wir die Werksangabe von 6,6 Litern nicht ganz geschafft haben, kann man damit durchaus leben. Das Aggregat ist übrigens ab sofort und ohne Aufpreis mit Partikelfilter bestückt.

Rein theoretisch macht der RAV4 auch im leichten Gelände eine gute Figur, in der Praxis verirren sich aber nur die wenigsten Fahrer in unbefestigtes Terrain.

So wird der Großteil der RAV4-Kunden gar nicht merken, dass Toyota einen völlig neu entwickelten Allrad-Antrieb verbaut hat. Die Kraftübertragung erfolgt im Normalbetrieb auf die Vorderachse, stellt das System dort mangelnden Gripp fest, so können bis zu 45 Prozent der Antriebskraft automatisch und stufenlos auf die Hinterachse umgeleitet werden.

Mittels Tastendruck lässt sich dieses Verhältnis auch sperren, auch anspruchsvollere Passagen stellen so kein Problem dar.

Um maximale Onroad-Sicherheit zu gewährleisten, gehört das Stabilitäts-Programm VSC zum Serienumfang. Neben klassischen ESP-Funktionen wie dem Abbremsen einzelner Räder unterstützt das System bei Bedarf auch die Lenkbewegungen des Fahrers und animiert quasi zum Gegenlenken.

Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue RAV4 nun deutlich agiler zu bewegen, vom Niveau eines BMW X3 ist man dennoch deutlich entfernt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota RAV4 2,2 D-4D Komfort - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.