4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Detroit Auto Show 2008

SUV-Studie: Ford Explorer America

Supertanker auf Diät: Ganz auf die schweren SUV verzichten will Amerika nicht, also wird kräftig an Schlankheitskuren getüftelt.

Ford hat heuer für Jeden etwas auf der Detroit Auto Show zu sehen. Einerseits ist da die Neuauflage der F-Series, des riesigen Pick-Up, der das meistverkaufte Auto der USA ist; andererseits zeigt sich schon der Trend zu mehr Leichtigkeit des Seins. Der Explorer America

Der Explorer America soll auch auf die wechselnden Anforderungen an SUVs Rücksicht nehmen – wo noch vor 15 Jahren eher die wettergegerbte Outdoor-Klientel zu solchen Fahrzeugen gegriffen hat, braucht laut Ford dasselbe Thema heute eine ausgeklügeltere Interpretation. Somit hat man die Flexibilität und Nutzbarkeit des innenraums besonders ins Visier genommen.

Platz für sechs Personen, seitliche Schiebetüren, eingebauter Arbeitstisch in der Heckklappe, und Designer-Chic gibt es als Bonus dazu.

Für die Atmosphäre sorgen große Fensterflächen und ein ausladendes Glasdach. Als Erinnerung an die Allrad-Kompetenz dient der große dreidimensionale Kompass.

Abseits befestigter Wege sollte man sich aber nicht allzu oft verirren; die Offroad-Fähigkeit des Explorer America ist laut Werk „limited“. Auch das trägt den Bedürfnissen heutiger SUV-FahrerInnen Rechnung. Dafür gibt sich das Auto fettfrei und entschlackt. Mögliche Motorisierungen sind ein Zweiliter-Vierzylinder mit 275 PS oder ein 3,5l-V6 mit 340 PS – beide Benziner, beide mit Direkteinspritzung und Turbo.

Das „EcoBoost“-Motorenprogramm soll ab 2009 die amerikanische Benziner-Flotte des Herstellers in den nächsten Jahren effizienter machen, ohne die Pfade bewährter und kostengünstiger Technologie komplett zu verlassen. Die Spritersparnis des Explorer America V6 gegenüber dem aktuellen Explorer wäre immerhin 20 Prozent, meint das Werk.

News aus anderen Motorline-Channels:

Detroit Auto Show 2008

Weitere Artikel:

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.