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Mercedes G 320 CDI - im Test

Legende mit Leidenschaft

Die Mercedes G-Klasse zählt zu den absoluten Evergreens am Offroader-Markt, im 29. Jahr ihrer langen Laufbahn ist noch lange nicht Schluss, im Gegenteil.

Hier finden Sie Fotos des Mercedes G 320 CDI!

Diesen Test finden Sie auch als Video im on-demand-Bereich von www.motorline.tv!

Vor einigen Monaten haben wir beim Test des Land Rover Defender von einer Allrad-Legende gesprochen. Auch wenn die G-Klasse noch nicht so viele Jahre auf dem Buckel hat, auch dieses Auto kann man ruhigen Gewissens als Legende bezeichnen.

Noch dazu als österreichische, wurde das Auto doch in Graz bei Steyr-Daimler-Puch entwickelt. 1972 wurde ein Kooperations-Vertrag zwischen Mercedes und Steyr abgeschlossen, 1975 fiel die Entscheidung zum Serienstart des nunmehrigen Evergreens.

Im Frühjahr 1979 wurde die Serienversion des Puch G dann präsentiert, das Leistungs-Spektrum erstreckte sich damals von 72 bis 150 PS. In den mittlerweile 29 Jahren wurden rund 190.000 Einheiten des Puch bzw. Mercedes G verkauft, ein Ende ist weiter nicht absehbar.

Im Gegenteil, erst im Vorjahr wurde die G-Klasse einem zarten Facelift unterzogen, am deutlichsten zu sehen am neu gestalteten Kombiinstrument und dem Vierspeichen-Multifunktions-Lenkrad. Außen blieb fast alles beim Alten, einzig Rückleuchten in LED-Optik verraten den neuen Modelljahrgang.

Zudem stehen nun neue Sonderausstattungs-Features wie eine Rückfahrkamera, eine Reifendruck-Kontrollanzeige, ein Interieurpaket mit Ledernachbildung sowie die Lederpolsterung „Cognac“ zur Vefügung.

Drei Motorisierungen (G 320 CDI, G 500 und G 55 AMG) und drei Karosserie-Varianten (2-türiges Cabrio, 3-türiger Station-Wagon kurz und 5-türiger Station-Wagon lang) stehen zur Wahl. Wir haben uns mit dem G 320 CDI in Langversion für die in Summe sicherlich vernünftigste Variante entschieden.

Vernünftig ist allerdings relativ, der Kaufpreis von 84.000,- Euro ist nicht ohne, gönnt man sich das eine oder andere Extra wie die erwähnte Cognac-Lederpolsterung, das Command-Navigations-System, Standheizung oder Schiebedach, so knackt man spielend die 100.000er Hürde. 101.242,08 Euro waren es in unserem Fall.

Weitere Testdetails:

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