
Peugeot 4007 2,4 CVT – im Test | 19.05.2008
Sushi auf französische Art
Mit dem 4007 steigt Peugeot erstmals in den SUV-Markt ein. Ob dem Mitsubishi Outlander-Klon auch französische Gene implantiert wurden, zeigt unser Test mit dem Offroader.
Walter Reburg
Lange Zeit hat sich Peugeot im Offroad-Bereich zurück gehalten. Nachdem man mit Co-Produktionen bereits im Van-Sektor gute Erfahrungen machte, hat man sich gemeinsam mit Citroen entschlossen, den Mitsubishi Outlander als Basis für ein SUV zu nehmen.
Am größten ist der Wiedererkennungswert von vorne. Der 4007 hat das unverkennbare Peugeot-Markengesicht spendiert bekommen, bei dem der große Grill mit der schwarzen Strebe und den großen Scheinwerfern den Offroader als echten Peugeot kennzeichnen. Bei der Seitenansicht präsentiert sich der 4007er als Zwitter, der vorne Peugeot und hinten Mitsubishi ist.
Die Heckansicht unterscheidet sich dann vom Mitsubishi nur noch am Logo.
Im Innenraum gleicht der Peugeot dem Mitsubishi dann auch wie ein Ei dem anderen, lediglich das Logo am Lenkrad verrät die Löwen-Marke.
Auch unter der Haube gibt es vorab nur aus dem Outlander bekannte Triebwerke. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem 2,2 Liter Diesel mit 156 PS oder dem 2,4 Liter Benzinmotor und 170 PS, den es bei Peugeot ausschließlich in Kombination mit Automatik und der „Exclusive“-Ausstattung gibt.
Beim Diesel stehen noch die Ausstattungsvarianten „Comfort“ und „Premium“ zur Verfügung. Für unseren Test haben wir uns für das Topmodell, den 2,4 Liter, entschieden.
Als Sonderausstattung spendierte Peugeot unserem 4007er das Hifi-System Rockford Fosgate mit 650 Watt, das DVD-Navigationssystem mit 30 GB Festplatte und die wunderschöne „Baikal Blau“ Metallic Lackierung.
So ausgestattet schlägt der Peugeot 4007 mit 44.647,66 Euro zu Buche. Die günstigste Variante, Peugeot 4007 zu fahren, gibt es in Form des 2,2 HDI Comfort um 34.300,- Euro.
Weitere Testdetails:
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