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Mercedes GLK 350 CDI 4matic

Innenraum

Die prägnante Linienführung setzt sich auch im Innenraum fort, hier gibt’s keine rundgelutschten Armaturenbretter, hier wurde mit Lineal gezeichnet. Das wirkt sehr robust, die Materialien sind sehr hochwertig und bestens verarbeitet. Hier wackelt oder knarzt nichts, der GLK wirkt wie eine Burg – auch das eine Verbindung zum Urahnen, der G-Klasse.

Da durchaus Gefahr besteht, diese schlichten Ecken und Kanten könnten das Design veraltet wirken lassen, hat Mercedes mit viel gebürstetem Aluminium nachgeholfen. Und was hier aussieht wie Alu, ist auch Alu, nicht eine billige Plastik-Imitation mit silberfarbenem Lack.

Das Cockpit ist stark mit der C-Klasse verwandt, Funktionalität und Ergonomie somit beinahe ohne Fehl und Tadel, auf der Tatsache, dass auch im GLK Blinker und Wischer in nur einen Lenkstockhebel verfrachtet wurden, wollen wir ja nicht schon wieder herumreiten. Positiv die erhöhte Sitzposition, dank der geraden Formen und Kanten ist der GLK zudem sehr übersichtlich und somit auch in der Stadt gut aufgehoben.

Besonders gut aufgehoben ist, wer sich die zahlreichen Extras gönnt. Eines davon das „Sportpaket Exterieur“, mit 19-Zoll-Alufelgen, Chrompaket, Seitenschwellern und Sportfahrwerk, wobei auch schnell einmal klar wird, dass dieser GLK besser nicht auf gröberes Gelände losgelassen werden sollte. 2.100,- erscheinen angesichts des Umfangs nicht übertrieben, um den Innenraum ans Exterieur anzupassen, sollte man natürlich auch noch zum „Sportpaket Interieur“ – u.a. Multifunktions-Lederlenkrad, Stoff-/Leder-Polsterung, Sportpedalerie – für 1.147,- Euro greifen.

Das Navigationssystem „Command APS“ darf in dieser Fahrzeugklasse natürlich auch nicht fehlen, relativ happige 3.460,- Euro will der Mercedes-Händler allein dafür sehen. Mutig: Selbst für einen Regensensor verlangt Mercedes 150,- Euro extra, der sollte in diesem Segment doch schon zum Serienumfang zählen. So, nun noch die Sitzheizung für 428,- Euro und die Metallic-Lackierung für 1.011,- Euro und fertig ist unser GLK. Macht unterm Strich über 62.000,- Euro.

Die Platzverhältnisse für Fahrer und Beifahrer sind ausreichend, wirklich üppig geht es hier aber nicht zu, zumindest subjektiv betrachtet. Das Bild setzt sich im Fond fort, auch hier ist die Beinfreiheit nur durchschnittlich. Kopffreiheit gibt es indes auf allen vier Plätzen mehr als genug, hier macht sich die geradlinige Form positiv bemerkbar.

Der Kofferraum fasst standardmäßig 450 Liter – immerhin 90 Liter weniger als beim Audi Q5 – bei voller Nutzung des Laderaums und nach Umklappen der Rücksitzlehnen kommt man auf bis zu 1.500 Liter. Für den Familienurlaub mit zwei Kindern könnte es eng werden, wer ohnedies die meiste Zeit maximal zu zweit unterwegs ist, hat diese Sorgen freilich nicht.

Bei den Fahrgeräuschen übt sich der GLK in vornehmer Zurückhaltung, typisch Mercedes eben, das gilt auch für das kleinste Mitglied der SUV-Familie. Die Sicherheit – auch ein Mercedes-Attribut – kommt natürlich auch beim kleinen SUV nicht zu kurz. Sieben Airbags sind Standard, Seitenairbags im Fond können auf Wunsch dazubestellt werden.

Und ab Dezember lassen sich zwei weitere Luftsäcke ordern, die so genannten Pelvis-Bags. Pelvis ist die medizinische Bezeichnung für den Beckengürtel, der zusätzliche Airbag soll somit das Becken bei einem Seitenaufprall besser schützen.

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