4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Fahren & Tanken

Der Mazda CX-7 ist kein Geländegänger und kein Sportwagen, aber ein gelungener Kompromiss aus beiden Welten. Das Thema Offroad wird mit einem schlupfgeregelten Allradantrieb und einer brauchbaren Bodenfreiheit von 20,5 Zentimetern zumindest am Rande gestreift.

Für den schlaglöchrigen Feldweg hinauf zum Reitstall des Vertrauens reicht es locker, selbst wenn dort auch noch Schnee liegen sollte.

Das Thema Sport bedient man mit einem verhältnismäßig niedrigen Schwerpunkt und einem auffallend straff abgestimmten Fahrwerk. Lastwechsel sind für den CX-7 kein Thema, resche Kurvengeschwindigkeiten aber schon.

Um herkömmliche SUV fährt man Kreise, so sie nicht Porsche oder BMW heißen. Kongenial dabei: Das extrem knackige, kurzwegig zu schaltende Getriebe. Als I-Tüpfchen wurde der Schalthebel auch noch perfekt positioniert.

Ganz kann da die leichtgängige elektrohydraulische Lenkung nicht mithalten, sie ist zwar recht direkt, aber im Vergleich zum rein hydraulischen Pendant des Benziners gibt sie eindeutig weniger Feedback.

In jedem Fall ist das Lenkrad sehr nah zum Fahrer hin ausziehbar, womit es einen wertvollen Beitrag zur gelungenen Sitzposition leistet.

Und das Wichtigste? Klar, der Motor: Er ist naturgemäß ein Bulle, kein Wunder, bei 400 Newtonmetern Drehmoment. Knapp unter 2.000 Touren zieht er mächtig an. Subjektiv wirkt er spritziger, als es seine 11,3 für den Sprint auf 100 km/h benötigten Sekunden vermuten lassen.

Kräftig genagelt wird nur für wenige Sekunden nach dem Kaltstart, dann kehrt erstaunliche Geräusch- und Vibrationsarmut ein.

Abgase sind dank AdBlue beim CX-7 Diesel kaum mehr ein Thema, der Verbrauch ist es hingegen noch immer: Hier kann man Gewicht und Stirnfläche nicht ganz wegleugnen, im Schnitt kamen wir nicht unter 8,5 Litern pro 100 Kilometer davon.

Die Bremsen lassen sich von dem mindestens 1.800 Kilogramm dagegen nicht beeindrucken, sie verzögern hervorragend und lassen sich zudem fein dosieren.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Weitere Artikel:

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.