4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai präsentiert neue SUV’s

Raum für mehr

Die Hyundai-Premieren von ix35 und Grand Santa Fe und stehen im Mittelpunkt des Auftritts des Koreaners auf dem Genfer Automobilsalon (7. bis 17. März).

mid/ts

Im Vergleich zur Fünfsitzer-Kurzversion ist die Langversion Grand Santa Fe mit sieben Sitzplätzen um 22,5 Zentimeter auf 4,92 Meter gewachsen. Den Radstand hat der koreanische Hersteller um zehn Zentimeter auf 2,80 Meter verlängert, die Fahrzeughöhe um einen Zentimeter. Dadurch bietet der große SUV einen um fünf Zentimeter großzügigeren Fußraum in der zweiten Sitzreihe. Auch der Raum über den Scheiteln der Fondpassagiere fällt - auch wegen der verlängerten Dachlinie - deutlich höher aus.

Die Sitze sind im Verhältnis 60:40 umklappbar und zudem in der Neigung verstellbar. Die beiden Sitze in dritten Sitzreihe lassen sich bei Nichtgebrauch im Boden versenken. Für den Antrieb des Grand Santa Fe sorgt ein 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 145 kW/197 PS Leistung. Der Motor ist mit einer Sechsstufen-Automatik gekoppelt und beschleunigt den SUV bis auf 200 km/h. Der Marktstart erfolgt im Juli.

Den kompakten SUV ix35 hat Hyundai zum neuen Modelljahr überarbeitet. Das Modell erhält mit dem neuen 2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer mit 122 kW/166 PS eine neue Top-Motorisierung. Nach Deutschland kommt das Fahrzeug im September. Neu ist auch die dreifach verstellbare Unterstützung der elektrischen Servolenkung. Das Stabilitätsprogramm ESC hat Hyundai nun um eine Anhängerstabilisierung erweitert. Erstmals verfügt der ix35 nun über Bi-Xenon-Scheinwerfer und über ein LED-Tagfahrlicht. Der Innenraum präsentiert sich mit einem neuen Audio- und Navigationssystem mit größerem Bildschirm.

Die dritte Premiere in Genf stellt der ix35 FCHV mit Brennstoffzellen-Antrieb dar. Die aus Wasserstoff und Sauerstoff gewonnene Energie speist einen Elektromotor mit einer Leistung von 100 kW/136 PS, der eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglicht. Mit einem Vorrat von 5,64 Kilogramm Wasserstoff soll der ix35 FCHV fast 600 Kilometer weit fahren. Als Energiespeicher dienen Lithium-Ionen-Polymer-Batterien. Das komplette Antriebssystem ist im Motorraum und der Bodengruppe verbaut. Bis 2015 sollen rund 1.000 Fahrzeuge entstehen, danach plant Hyundai, die Produktion auf 10.000 Einheiten zu steigern.

Neben den Fahrzeugen präsentieren die Koreaner in Genf auch neue Lösungen, um die Anbindung von Smartphones an das Bordnetz der Fahrzeuge voranzutreiben. So sollen sich per Smartphone künftig etwa die Türen entriegeln sowie abgespeicherte Einstellungen für Fahrersitz und Spiegel abrufen lassen. Zur Umsetzung der Ideen kooperiert der Hersteller mit dem Elektronikspezialisten LG.

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai präsentiert neue SUV’s

Weitere Artikel:

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.