4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Langzeit-Liebe

Das Äußere das Land Rover Discovery hat wohl etwas Endgültiges, das zeigt sich bei jedem Modellwechsel. Wir testen ihn als TDV6.

Georg Koman

Im Jahr 2012 erhielt der Discovery ein Update. Ein tiefgreifendes Facelift gab es bereits 2010 - von Discovery 3 zu 4 -, und das neue Modell steht im Frühjahr 2014 bei den Händlern. Allen gemeinsam sind die sehr zurückhaltenden optischen Änderungen. Man könnte sagen, der Discovery hat seine Form gefunden.

Das 2014er-Modell erhält ein neues Gesicht, die Nummerierung entfällt (er wird also nicht zum „Fünfer“) dank Start-Stopp-Funktion geht er etwas sparsamer mit dem Sprit um, und er wird erstmals auf Wunsch auch ohne Geländeuntersetzung zu haben sein. Hier kann man einen Blick darauf werfen.

Der Motor ist modern und wird daher nicht angetastet. Der Dreiliter-Sechszylinder leistet wie gehabt 211 PS. Eine stärkere Version des gleichen Motors (256 PS) ist und bleibt als SDV6 im Programm. Den Test dazu finden Sie hier.

Das Drehmoment der schwächeren – und von uns getesteten – Version TDV6 liegt bei 520 Nm, die bei 2.000 Touren anstehen. Ebenfalls aktuell ist die Achtgang-Automatik von ZF, die sich auch im neuen Modell wiederfinden wird – neun Gänge bleiben der Range Rover-Fraktion vorbehalten.

Raum ist beim Discovery kein Thema, so groß er außen aussieht, ist er auch innen – was bei weitem nicht bei allen SUV der Fall ist. So man die Sitze für die dritte Reihe bestellt hat, halten es selbst sieben erwachsene Männer langfristig aus.

Bleibt man zu fünft (die Siebensitz-Option war im Testwagen nicht verbaut), kann man 1.192 Liter Ladegut aufnehmen, zu zweit bei ausgebautem Fondgestühl gar 2.558 Liter. Ein wenig werden Ladevorgänge allerdings durch den unteren Teil der Heckklappe, die klassisch nach unten aufklappt und damit den Laderaum noch tiefer macht,erschwert.

Die Innenausstattung kann robust bis nobel. Robust mutet sie im „E“ oder dem von uns getesteten „S“ an, nobel wird es dank viel Holz und Aluminium in den Varianten „SE“ und „HSE“. Ein in allen Jaguar- und Land Rover-Modellen verbautes Gimmick ist das elegant hochfahrende Stellrad für die Automatik. Nur bei großer Eile wünscht man sich, dass es etwas schneller nach oben fahren würde, denn erst in der Endposition lässt es sich auch drehen.

Wie sich der Land Rover Discovery TDV6 fährt, was er tatsächlich verbraucht und wieviel er kostet, erfahren Sie auf der zweiten Seite.

Weitere Testdetails:

Preise und Ausstattung

News aus anderen Motorline-Channels:

Land Rover Discovery TDV6 – im Test

Weitere Artikel:

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.