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Langzeit-Liebe

Das Äußere das Land Rover Discovery hat wohl etwas Endgültiges, das zeigt sich bei jedem Modellwechsel. Wir testen ihn als TDV6.

Georg Koman

Im Jahr 2012 erhielt der Discovery ein Update. Ein tiefgreifendes Facelift gab es bereits 2010 - von Discovery 3 zu 4 -, und das neue Modell steht im Frühjahr 2014 bei den Händlern. Allen gemeinsam sind die sehr zurückhaltenden optischen Änderungen. Man könnte sagen, der Discovery hat seine Form gefunden.

Das 2014er-Modell erhält ein neues Gesicht, die Nummerierung entfällt (er wird also nicht zum „Fünfer“) dank Start-Stopp-Funktion geht er etwas sparsamer mit dem Sprit um, und er wird erstmals auf Wunsch auch ohne Geländeuntersetzung zu haben sein. Hier kann man einen Blick darauf werfen.

Der Motor ist modern und wird daher nicht angetastet. Der Dreiliter-Sechszylinder leistet wie gehabt 211 PS. Eine stärkere Version des gleichen Motors (256 PS) ist und bleibt als SDV6 im Programm. Den Test dazu finden Sie hier.

Das Drehmoment der schwächeren – und von uns getesteten – Version TDV6 liegt bei 520 Nm, die bei 2.000 Touren anstehen. Ebenfalls aktuell ist die Achtgang-Automatik von ZF, die sich auch im neuen Modell wiederfinden wird – neun Gänge bleiben der Range Rover-Fraktion vorbehalten.

Raum ist beim Discovery kein Thema, so groß er außen aussieht, ist er auch innen – was bei weitem nicht bei allen SUV der Fall ist. So man die Sitze für die dritte Reihe bestellt hat, halten es selbst sieben erwachsene Männer langfristig aus.

Bleibt man zu fünft (die Siebensitz-Option war im Testwagen nicht verbaut), kann man 1.192 Liter Ladegut aufnehmen, zu zweit bei ausgebautem Fondgestühl gar 2.558 Liter. Ein wenig werden Ladevorgänge allerdings durch den unteren Teil der Heckklappe, die klassisch nach unten aufklappt und damit den Laderaum noch tiefer macht,erschwert.

Die Innenausstattung kann robust bis nobel. Robust mutet sie im „E“ oder dem von uns getesteten „S“ an, nobel wird es dank viel Holz und Aluminium in den Varianten „SE“ und „HSE“. Ein in allen Jaguar- und Land Rover-Modellen verbautes Gimmick ist das elegant hochfahrende Stellrad für die Automatik. Nur bei großer Eile wünscht man sich, dass es etwas schneller nach oben fahren würde, denn erst in der Endposition lässt es sich auch drehen.

Wie sich der Land Rover Discovery TDV6 fährt, was er tatsächlich verbraucht und wieviel er kostet, erfahren Sie auf der zweiten Seite.

Weitere Testdetails:

Preise und Ausstattung

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Land Rover Discovery TDV6 – im Test

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