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Von der Oper auf den Berg

Mit dem Murano erweitert Nissan seine SUV Palette. Der Murano ist aber eher für die Lifestyle Fraktion gebaut und zählt zu den Soft-SUV´s.

Walter Reburg

Der vorerst nur in den USA erhältliche Murano soll frischen Wind in den Markt der Luxus-SUV´s bringen. Die Konkurrenten sind BMW X5, Mercedes M-Klasse, Acura MDX und Lexus RX300. Mit einem recht futuristischen Design möchte Nissan vor allem bei jungen Leuten Punkten.

Dabei glänzt der Murano durchaus mit ausgereifter Technik und funktionellen Ideen. Dank der neuen „FF-L“ Plattform, die sich durch einen besonders großen Radstand auszeichnet, gibt es im Innenraum hervorragende Platzverhältnisse. Das Passagierabteil des Murano ist dabei auf Komfort und Luxus getrimmt. Feinstes Leder, Navigationssystem und jede Menge weiterer Komfort-Features machen einem die Fahrt zur Oper angenehm, lassen es einem aber wohl auch kaum übers Herz bringen, den Wagen durch den Schlamm zu quälen.

Für alle die nur gerne ein SUV fahren und nicht wirklich ins Gelände wollen, gibt es daher auch eine 2WD Variante mit Frontantrieb. Das ist in den USA durchaus üblich – fast alle Offroad-Fahrzeuge gibt es auch mit nur 2 angetriebenen Rädern.

Gleich ist bei allen Modellen der Motor. Der in den USA mehrfach ausgezeichnete 3,5 Liter V6 Motor aus dem Nissan Altima und Maxima, kommt auch im Murano zum Einsatz. Der DOHC Motor leistet 245 PS und sollte somit für ausreichende Fahrleistungen sorgen.

Ebenfalls serienmäßig dabei ist das Stufenlose Xtronic-CVT-Automatikgetriebe und ABS mit EBD und Bremsassistent. Gegen Aufpreis gibt es dann noch ein Traktionssystem (TCS) und ein Stabilitätsprogramm mit dem Namen VDC (Vehicle Dynamic Control).

Ob der Murano den Weg über den Teich schafft, ist leider noch nicht sicher. Seine Anhänger würde er sicher haben.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

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