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Kleiner Bruder, ganz groß

Auf dem Pariser Salon feierte er Weltpremiere, jetzt gibt es alle Infos zum neuen Kia Sportage, dem „kleinen Bruder“ des Kia Sorento.

Wem der bekannt gute Kia Sorento bislang zu groß war, dem kann bald geholfen werden: Der neue Kia Sportage vereint in kompakter Form die Vorteile einer Limousine, eines SUV und eines Vans – eine Kombination, die schon den größeren Sorento zum Verkaufsschlager werden ließ.

Im Vergleich zum Vorgänger ist kein Stein auf dem anderen geblieben: Sportlicher, eleganter, größer, variabler. So überragt er viele seiner Mitbewerber, ist mit 4,35 Meter Länge, 1,84 Meter Breite (inkl. Seitenbeplankung) und 1,73 Meter Höhe (inkl. Dachreling) größer als etwa Toyota RAV 4 oder Honda CR-V.

Neben den gewachsenen Maßen gibt es eine neue Heckklappe, die zusätzlich eine separat zu öffnende Heckscheibe beinhaltet. Das vollwertige Ersatzrad wurde zugunsten der Überschaubarkeit und der Aerodynamik in den Gepäckraumboden integriert. Für eine noch bessere Variabilität sorgt das sogenannte „Drop & Fold“-System. Es ermöglicht, die Rückbank völlig zu versenken, so dass eine ebene, 1,64 Meter lange Ladefläche entsteht. Diese kann sogar noch erweitert werden, denn die Rückenlehne des Beifahrersitzes ist vollständig nach vorn umklappbar.

Für Vortrieb sorgen zwei Benzinmotoren mit 142 (2.0 Liter) bzw. 175 PS (2.7 Liter V6) oder – in Österreich besonders wichtig – ein moderner Common-Rail-Diesel mit 112 PS (2.0 Liter), der allerdings noch nicht über einen Partikelfilter verfügt. Alle Motorisierungen sind entweder mit Vorderrad- oder Allradantrieb verfügbar. Dabei handelt es sich um einen intelligenten, elektronisch geregelten Allradantrieb mit automatischer Kraftverteilung, der den Hinterrädern erst dann bis zu 50 Prozent der Antriebskraft zukommen lässt, wenn dies notwendig wird. Ebenfalls erhältlich: Eine Vierstufen-Automatik mit Tiptronic-Funktion, diese wird es auch für das Modell mit Dieselmotor geben.

Das Fahrwerks-Kapitel klingt viel versprechend: Einzelradaufhängung rundum, ein Bremssystem samt ABS, EBD und Scheibenbremsen rundum sowie eine Traktionskontrolle und, man höre und staune, ESP. Die Sicherheitsausstattung scheint überhaupt komplett zu sein, auch Front-, Seiten- und durchgehende Vorhangairbags gehören zur Serienausstattung.

Zwei Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl, sie hören auf die Namen „Motion“ und „Active“. Schon in der Basis-Ausführung („Motion“) gibt es eine Klimaanlage mit Reinluftfilter, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Lederlenkrad und -schaltknauf, getönte Scheiben, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Zentralverriegelung, ABS, Traktionskontrolle (bei Allrad-Modellen), Front- Seiten- und Vorhangairbags, Dreipunkt-Gurte an allen fünf Sitzplätzen, eine asymmetrisch geteilte und vollständig versenkbare Rückbank, Radiovorbereitung mit vier Lautsprechern, zwei 12-Volt-Steckdosen sowie eine Dachreling.

Die gehobene Ausführung („Active“) verfügt darüber hinaus über eine Klimaautomatik, ESP, Nebelscheinwerfer, eine partiell beheizbare Frontscheibe, Türgriffe in Wagenfarbe, einen Haltegriff am Armaturenbrett, Gepäcknetz, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Alarmanlage sowie Türeinstiegsleuchten in den vorderen Türen.

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