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Renault KWID: Beach-Buggy Concept

Delhi Auto Show ruft

Wie ein aufgeblasener Mini mit Flügeltüren sieht er aus: der Lifestyle-Familienwagen, den Renault jetzt mit der Studie KWID Concept präsentiert.

mid/rlo

Dieses Auto soll sich speziell an den Bedürfnissen der Kunden in Schwellenländern orientieren, teilt der französische Autobauer mit. Und deshalb wählt Renault die Delhi Auto Show in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi als Bühne für die Welt-Premiere. Die nur 3,6 Meter lange Fahrzeugstudie kombiniert laut Renault Beach-Buggy-Elemente mit moderner Offroad-Optik. Und besonders pfiffig und praktisch für die stets verstopften Straßen in den indischen Millionen-Städten: Der KWID Concept verfügt über einen Flugroboter, der vor Staus und Hindernissen warnt. Es ist übrigens die erste Fahrzeugstudie, die Renault außerhalb Europas präsentiert. An dem Konzeptfahrzeug wirkten Designer aus Indien, Russland, Brasilien, Frankreich und Japan mit.

"Die neue Studie ist Ausdruck dieses weltumspannenden Charakters", sagt Renault-Designchef Laurens van den Acker. Das Design der Studie prägen extrem kurze Überhänge und groß dimensionierte Räder, die über die Radhäuser hinausragen und an die Buggys der 1960er- und 1970er-Jahre erinnern. Bullige Kotflügel und Seitenschutzleisten verleihen dem Fronttriebler zusätzlich das robuste Erscheinungsbild eines Offroaders. Während der Fahrzeugkörper in Grau gehalten ist, sind das Dach und die Lufteinlässe goldgelb lackiert.

Bei der Gestaltung des Innenraums haben sich Designer von einem Vogelnest inspirieren lassen. Das Concept-Car ist als Fünfsitzer konzipiert. Der Fahrersitz befindet sich in der Mitte, flankiert von zwei leicht nach hinten gerückten Beifahrersitzen. Das soll eine optimale Schulterfreiheit gewährleisten. Im Fond befinden sich zwei weitere Passagierplätze. Der Fahrersitz selbst ist elektrisch verstellbar und wird auf einer zentralen Schiene geführt.

Der Clou ist aber der Flugroboter, den Renault auf den Namen "Flying Companion" taufte. Er startet von der hinteren, drehbaren Dachpartie des Konzeptfahrzeugs und ist vielseitig einsetzbar. Beispielsweise lassen sich mit Hilfe des "Flying Companions" die Verkehrsverhältnisse beobachten, Hindernisse auf der Straße entdecken oder auch Landschaftsfotografien aufnehmen. Der Flugroboter lässt sich auf zweierlei Art bedienen: im automatischen Modus mit einer vorprogrammierten, vom GPS-System kontrollierten Flugroute und im manuellen Modus per Tablet.

Junge Kunden in Indien seien häufig Trendsetter in Sachen neuester Technologien und Fahrspaß. Und der KWID Concept samt integriertem Flugroboter verkörpere diesen zukunftsorientierten Geist, behauptet Gilles Normand, der Direktor für die Region Asien-Pazifik bei Renault. Als Motor steht ein 1,2-Liter-Turbobenziner der neuesten Generation zur Verfügung. Die Studie ist so konzipiert, dass alternativ dazu Batterien und ein Elektromotor eingebaut werden können. Geschaltet wird das Fahrzeug am Lenkrad, es gibt LED-Scheinwerfer und die Türen öffnen und schließen sich elektrisch.

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