
Ford Explorer: Mit Hybrid nach Europa | 04.04.2019
Groß-Entdecker
Der Ford Explorer ist Amerikas meistverkauftes SUV. Jetzt kommt er nach Europa - mit Plug-in-Hybrid und satten 450 PS Systemleistung.
mid/jub
Mit dem Ford Explorer kommt Amerikas meistverkauftes SUV nach über 20-jähriger Pause wieder nach Europa. Zum Marktstart auf dem alten Kontinent Ende 2019 geht es mit einem 331 kW/450 PS starken Hybrid-Fahrzeug auf Entdeckungstour. Die rein elektrische Reichweite des Siebensitzers beträgt rund 40 Kilometer.
Die sechste Explorer-Generation wurde von Grund auf neu entwickelt. Ford bietet das neue Top-Modell seiner europäischen SUV-Familie in zwei Ausstattungsvarianten an: als sportliche "ST-Line" sowie in der luxuriösen "Platinum"-Version. Der Verbrauch für den Explorer mit Plug-in-Hybrid-Antrieb liegt laut Norm-Mix bei 3,4 Liter je 100 Kilometer, das entspricht CO2-Emissionen von 78 g/km.
Der neue Explorer sei wie geschaffen für Familien mit großem Platzbedarf und einer Vorliebe für Abenteuerlust, betont Matthias Tonn, Chef-Ingenieur der Explorer-Baureihe in Europa. "Darum war es für uns so wichtig, dass er auch mit seinem Plug-in-Hybrid-Antrieb alles ziehen kann - vom Pferdeanhänger bis zum Bootstrailer", erläutert Tonn am Rande des Europa-Debüts in Amsterdam.
Dem Fahrer steht das Offroad-Management-System TMS (Terrain Management System) zur Verfügung, das sieben Fahrmodi bereitstellt, die über einen Drehregler angesteuert werden: Normal, Sport, unbefestigte Straße, rutschig, Anhänger und Eco sowie eine spezielle Einstellung für tiefen Schnee und Sand. Jedes einzelne Programm wird mit eigenen grafischen Symbolen im 12,3-Zoll-Display des Instrumententrägers angezeigt. Die serienmäßige Bergabfahrkontrolle soll das Durchqueren von schwierigem Gelände erleichtern.
Mit einer Außenlänge von 5,05 Meter ist der neue Explorer nicht eben handlich, kann aber bis zu sieben Personen in drei Sitzreihen unterbringen. Das Gepäckraumvolumen beträgt maximal 2.274 Liter. Weitere 123 Liter kommen durch die Stau- und Ablagefächer im Innenraum hinzu. Und verdursten muss auch niemand: Denn den sieben Passagieren stehen zwölf Becherhalter zur Verfügung.