4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Subaru Outback 2,0D CVT - schon gefahren

Komfortabler ins Outback

Der Subaru Outback erhielt ein Facelift, das neben Design-Retuschen ein stufenloses Automatikgetriebe für den Boxer-Diesel bringt.

Georg.Koman@motorline.cc

Außen erhielt der Outback des Modelljahres 2013 ein kleines Facelift, das sich vor allem in einer neuen Frontpartie mit größerem Kühlergrill sowie markanteren Nebelscheinwerfern ausdrückt.

Im Interieur gibt es Verbesserungen hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und hochwertigere Materialien. Eine serienmäßige Rückfahrkamera ist nunmehr im 4,3 Zoll großen Display des Audiosystems integriert, der Schalter für die elektronische Parkbremse in der Mittelkonsole angeordnet.

Der zwei Liter große Vierzylinder Boxer-Diesel leistet wie gewohnt 150 PS und liefert ein Drehmoment von 350 Nm zwischen 1.600 und 2.400 U/min.

Am einzigartigen Konzept des Boxer-Diesels hält Subaru fest, weil der Motor aufgrund seiner baubedingt geringeren Vibrationen ohne Ausgleichswellen auskommt. Das wiederum bewirkt eine geringere Massenträgheit und ein spontaneres Ansprechverhalten samt guter Verbrauchswerte. Schwerpunktsenkend flach baut der Boxer außerdem.

Ab sofort ist er alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe erstmals mit dem stufenlosen Automatikgetriebe „CVT Lineartronic“ erhältlich. Damit beschleunigt der Outback von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden und absolviert den Sprint damit exakt gleich schnell wie sein Pendant mit 6-Gang Schaltgetriebe. Der Normverbrauch liegt bei 6,3 l/100 km.

Das Beschleunigungserlebnis ist bei CVT-Getrieben ungewohnt, weil die Motordrehzahl nicht steigt, sondern sich auf dem Niveau des höchsten Drehmoments einpendelt. In jedem Fall bringt die Sache maximalen Komfort, da faktisch unendlich viele Gänge zur Verfügung stehen.

Es sei denn, man wählt den manuellen Modus, in dem legt die Elektronik sieben Gänge fest, die man über Schaltwippen am Lenkrad anwählen kann. Auch bei Vollgas schaltet das System selbsttätig auf die vordefinierten "Gänge" um, damit man die gewohnte Rückmeldung des steigenden Drehzahlniveaus erhält. Die Gangwechsel benötigen dann weniger als 100 Millisekunden.

Das selbsttätige Herunterschalten beim Verzögern sorgt für eine angemessene Wirkung der Motorbremse, wobei die Übersetzung blitzschnell angepasst wird, wenn man das Gaspedal erneut betätigt.

Weitere adaptive Features: Registriert die Elektronik Bergauffahrt, wird die Übersetzung für mehr Kraftreserven automatisch kürzer gewählt. Gleiches passiert bergab, um die Motorbremswirkung zu erhöhen. Auf glatter Straße lässt sich für länger übersetztes Anfahren ein Wintermodus anwählen, das bringt sanftere Beschleunigung und weniger Radschlupf.

Auch beim Outback 2.0D CVT kommt der "Symmetrical AWD" genannte Allradantrieb zum Einsatz, der die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse in Abhängigkeit der Fahrsituation und dem Fahrbahnuntergrund anpasst.

Der Outback 2,0D CVT ist ab sofort erhältlich und kostet ab 42.490 Euro (2.500 Euro mehr als die Schaltversion). Bis Ende Juni gibt es das "Premium-Paket" gratis dazu - mit Lederpolsterung, elektrischem Glashub-Schiebedach und zinsenfreier Drittelfinanzierung (Preisvorteil: über 3.000 Euro).

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.