Mitsubishi Pajero Pick Up - im Test | 01.02.2002
Ganz persönlich
Ideal für Unternehmer und Menschen mit sperrigen Hobbies.
Der aktuelle Mitsubishi Pick Up ist nicht nur schöner sondern auch universeller einsetzbar als sein Vorgängermodell. Hinsichtlich der Optik kann er speziell durch seine Klarglasscheinwerfer und den schönen Leichtmetallfelgen gefallen. Der Innenraum bietet mit Ausnahme des Lenkrades und des Schalthebels, die wir uns für die Zukunft in Leder gefasst wünschen, ebenfalls keine Kritikpunkte.Die 15 zusätzlichen Pferde verbessern nicht nur die Fahrleistungen deutlich, sondern reduzieren auch den Treibstoffverbrauch. Der Maximalverbrauch bei Dauer Vollgas auf der Autobahn lag im Test bei rund 12,8 Litern, das 100 PS starke Vorgängermodell genehmigte sich unter ähnlichen Bedingungen rund 2,5 Liter mehr.
Insgesamt konnte der Pick Up in den 14 Test Tagen auf ganzer Linie überzeugen.
Er bietet alle Vorteile eines Geländewagens in Kombination mit der Möglichkeit bis zu drei Motorräder bequem nach Südtirol zu transportieren. Wer lieber einen geschlossenen Kofferraum mit dabei hat, dem sei die Montage eines Hardtops ( ab rund 1.800 Euro) ans Herz gelegt. Stattdessen können natürlich auch Wohnkabinen auf die Ladefläche gesetzt und bis zu 2,7 Tonnen schwere Anhänger gezogen werden.
Für Unternehmer ist der Mitsubishi L200, wie alle anderen Pick Ups auch, vorsteuerabzugsberechtigt, womit neben der guten Ausstattung, der Langlebigkeit, dem geringen Wertverlust und dem Fahrspaß ein weiteres Argument für den neuen L200 gefunden wäre.