Nissan X Trail - im Test | 09.01.2002
Innenraum
Hauptsache sportlich und praktisch
Wir kamen beim Testwagen in den Genuss der Sportiv Ausstattung die dafür sorgt, dass man gleich nach dem Öffnen der Türe von einem etwas eigen anmutenden Sitzbezugdesign empfangen wird.Platz genommen erkennt der langstreckenerprobte Fahrer sofort die zu kurz geratene Sitzfläche, an die er sich aber recht schnell gewöhnt. Das beim Sportiv lederummantelte Lenkrad greift sich gut an, dass sich aber hinter dem Lenkrad nur eine Ablagebox anstatt der Armaturen befindet bedarf erneut der Gewöhnung. Der gesamte Armaturenträger ist, wie wir es schon von Renault kennen, in die Mitte gewandert. Dank der schräg gestellten Zifferblätter gibt es aber hinsichtlich der Ablesbarkeit keine Probleme.
Unterhalb der Anzeigen finden sich links und rechts des Radios Dosenhalter, die bei Bedarf gekühlt oder beheizt werden können, für geöffnete Dosen aber untauglich sind. Gleich daneben die Knöpfe für die Allradsteuerung und unten in der Mitte, die Steuerung für die Klimaanlage.
Erfreulich der große Aschenbecher und der gut platzierte Schalthebel für das beim Diesel serienmäßige Sechsganggetriebe. Positiv auch die große Anzahl an Ablagen und die Platzverhältnisse im Fond. Pflegeleicht weil wie ein Kunststofffußboden konzipiert zeigt sich der Laderaum, der sich durch Umklappen der Rücksitze nochmals deutlich vergrößern lässt. Negativ jedoch die Tatsache, dass nicht fixiertes Gepäck in jeder noch so leichten Kurve von der einen Ecke in die andere Ecke rutscht. Hier zahlt sich ein optionales Gepäcknetz wirklich aus.