4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Land Rover Freelander II 2,2 TD4 Automatik - im Test

Wie am Schnürchen

Land Rovers edler Midsize-Offroader Freelander TD4 überzeugt auch in der Automatik-Version, oder vielmehr gerade in der Automatik-Version.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier finden Sie Fotos des Land Rover Freelander II!

Diesen Test finden Sie auch im on-demand-Bereich von www.motorline.tv!

Dass der Land Rover Freelander II ein gegenüber seinem Vorgänger nicht nur kräftig gewachsener, sondern auch ein gelungener Midsize-SUV ist, haben wir bereits beschrieben. Im Test der handgeschalteten Version.

Wie aber fährt sich der kleinste Land Rover mit Automatikgetriebe („klein“ mag bei 4,50 m Länge und 1,91 m Breite seltsam klingen, entspricht aber der Realität, zumindest in Relation zu den noch mächtigeren Brüdern)? Vorweg: hervorragend.

Wer sich den Aufpreis von mehr als 3000 Euro leisten kann oder will, wird mit einer modernen Sechsstufen-Automatik samt manueller Schaltebene belohnt. Und mit einer kurzzeitigen Ladedruckerhöhung bei Vollgas. Die bringt zwar nicht mehr Drehmoment – es bleibt bei 400 Nm bei 2000 Touren, aber eine breitere Drehmomentspitze.

Damit wirkt der 152 PS starke 2,2-Liter-TDI (er verfügt über Common Rail samt hochpräziser Piezo-Einspritzung und Partikelfilter) noch souveräner. Er beschleunigt vom Stillstand weg gleichmäßig und kräftig.

Vom Turboloch der Schaltversion ist rein gar nichts zu spüren. Dabei wirkt er nicht nur gefühlsmäßig kraftvoller, sondern auch tatsächlich. Für den Sprint auf 100 km/h benötigt man 11,2 statt 11,7 Sekunden. Extrem leise ist er sowieso.

Im Sportmodus schaltet die Aisin Warner-Automatik später hoch und früher zurück, nervt dabei aber nicht mit übermäßiger Aufdringlichkeit. Und ihr Verbrauch? Die weniger als zehn Liter des Schaltgetriebes erreicht sie nicht. Einen guten Liter Spritaufschlag muss man schon einkalkulieren.

Beim Testmodell handelt es sich diesmal um die Luxus-Variante HSE – mit 18-Zoll-Rädern, Bi-Xenon-Scheinwerfern, akustischer Einparkhilfe vorne und hinten, CD-Radio mit 8x40 Watt und Sechsfach-Wechsler und nicht zuletzt Lederpolsterung.

Für die ganze Pracht sind 48.500 Euro auf den Tisch zu legen. Selbstredend ohne das große Panorama-Doppeldach des Testwagens, das muss einem weitere 1500 Euro wert sein.

Dass man mit einem solchen Preis an der Klassenspitze liegt, leuchtet ein. Aber an der Spitze liegt der Freelander auch beim Prestige und bei der Qualität. Und ein fesches Auto ist er außerdem. Wer sich über die orange Farbe unseres Testwagens drübertraut, wird dafür mit vielen Passanten-Blicken belohnt.

Einen ausführlichen Test des Land Rover Freelander II finden Sie hier!


  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Weitere Artikel:

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

    Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

    Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

    Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

    Startschuss der Serienfertigung in Hambach

    Ineos Grenadier: Produktion gestartet

    Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

    Limitiert auf 2.500 Exemplare

    Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

    911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

    Limitierter Retro Defender zum 75ten

    Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

    Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.