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Mercedes ML 420 CDI - im Test

Fahren & Tanken

Mit vier Litern Hubraum, 306 PS und einem Drehmoment von satten 700 Nm unter der Haube lässt es sich gut lachen. Was bereits auf dem Papier beeindruckend aussieht, verhält sich in der Praxis noch viel beeindruckender.

In nur 6,8 Sekunden – dieser Wert ist fast auf Sportwagen-Niveau – beschleunigt der ML 420 CDI von 0 auf Tempo 100 km/h, die theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, damit ist man auch auf deutschen Autobahnen mehr als ausreichend motorisiert.

Der Achtzylinder-Turbodiesel lässt die M-Klasse so leichtfüßig und agil agieren, dass man glauben könnte, das Auto wäre eine Tonne leichter als es tatsächlich ist. Natürlich wird das SUV nicht zum Kurvenkünstler, der hohe Schwerpunkt und das Gewicht von 2,3 Tonnen sind da nicht zuträglich, trotzdem schlägt sich der Mercedes wacker.

11,3 Liter - verspricht Mercedes – soll sich der Offroader im Schnitt genehmigen, wer das Gaspedal einigermaßen gefühlvoll behandelt, für den ist der Wert durchaus realistisch – jene, die öfter gern mal etwas mehr Gas geben, sollten einen Liter mehr einkalkulieren, was aber immer noch in Ordnung geht.

Und dass mit der M-Klasse Geländepassagen zu bewältigen sind, die für unbezwingbar gehalten wurden, wurde uns erst vor wenigen Monaten bewusst als wir sämtliche Offroader von Mercedes über die extremen Pfade des Gelände-Parcours im ÖAMTC Fahrsicherheits-Zentrum Saalfelden pilotieren durften.

LINK: Übersicht Mercedes Offroader

Das serienmäßige Luftfahrwerk lässt sich mit einem Drehrad in der Höhe verstellen, dann ist der Schwabe bereit für Stock und Stein. Den Rest übernimmt die Elektronik, alles was der Fahrer zu tun hat, ist mit Gefühl Gas und Bremse zu bedienen.

In Summe ist die M-Klasse ein echter Allrounder, egal ob als Urlaubsauto für die ganze Familie, kräftiges Zugfahrzeug (bis zu 3,5 Tonnen Anhänglast) oder als treuer Begleiter zu den entlegensten Berghütten.

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