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Mercedes ML 420 CDI - im Test

Innenraum

Keine Frage, das Interieur der Mercedes M-Klasse versprüht Luxus und Solidität, man fühlt sich auf Anhieb geborgen und gut behütet. Die Platzverhältnisse des Offroaders sind ausreichend, im Verhältnis zur äußeren Größe aber nicht opulent.

Hochwertige Materialien prägen das Bild, die Verarbeitung ist über jegliche Zweifel erhaben, ein Auto wie eine Burg. Das aufpreispflichtige Navigations-System ist indes nicht mehr ganz taufrisch, spätestens wenn man einmal jenes in der neuen C-Klasse bedient hat, weiß man, dass es ergonomischere Lösungen gibt.

Stichwort Ergonomie. Die ist im Großen und Ganzen vorbildlich, selbst an den etwas überfrachteten Lenkstock-Hebel mit den Funktionen für Blinker und Scheibenwischer gewöhnt man sich rasch.

Nicht ganz happy waren wir mit den Sitzen. Die Serienausführung lässt etwas Unterstützung fürs Kreuz vermissen, der Griff zum umfangreich verstellbaren Multikontursitz sei an dieser Stelle empfohlen.

Eine praktische Sache ist die elektrisch öffnende und schließende Heckklappe, mittels Tastendruck am Schlüssel oder im Cockpit bzw. direkt am Heck wird der Laderaum freigegeben.

Und der ist durchaus beachtlich, zwischen 833 und 2.050 Liter – so man die Rücksitze umklappt – finden Platz in der M-Klasse, einer ausgedehnten Reise steht somit nichts im Wege. Das Geräuschniveau an Bord ist extrem niedrig, ein leises Säuseln vom Motor ist alles, was die Passagiere zu hören bekommen.

Nicht zuletzt dank des serienmäßigen Luftfahrwerks ist auch der Komfort auf hohem Niveau angesiedelt, in dieser Preisklasse darf man das aber freilich auch erwarten. Ebenso erwarten darf man ein hohes Sicherheitsniveau, so dürfen Front-, Seiten- und durchgehende Kopfairbags nicht fehlen, auch das ISOFIX-Kindersitz-Befestigungs-System ist mit von der Partie.

Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, dem stehen optional noch Seitenairbags für die Fond-Passagiere sowie das sogenannte „Pre-Safe“-System zur Wahl, das das Fahrzeug und die Insassen kurz vor einem möglichen Unfall bestmöglich vorbereitet, indem etwa die Gurte gestrafft werden.

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